Nachbarschaftshilfe
Datum: 05.05.2021,
Kategorien:
Schwule
... beinahe froh, als die Sonne aufging und sich die anderen Clanmitglieder nach und nach abmeldeten.
Als ich dann schließlich schwitzend in meinem Bett lag, fand ich keine Ruhe. Die Erinnerungen und Gefühle gingen mir nicht mehr aus dem Kopf. Beinah zwanghaft wichste ich mir dann noch einen ab, während ich daran dachte, wie das Gefühl war, als der Alte mir das Arschloch ausleckte.
Ich kam schnell und als der Druck endlich weg war, schlief ich auch rasch ein. Mit Wichse an der Hand und dem noch nachtriefenden Pimmel fiel ich in einen traumlosen Schlaf.
Am nächsten Tag hatte ich schon wieder etwas Abstand zu dem bizarren Erlebnis und versuchte es zu verdrängen. Die Gewissensbisse, dass ich einen scheinbar Geisteskranken „missbraucht" hatte, um mich zu befriedigen, tat ich schnell ab. Schließlich war er es, der es wollte. Und nicht ich! Außerdem schien der Opa dabei mindestens genau so viel Freude dabei zu haben, wie ich.
Ich hatte ihm einen Gefallen getan, als ich ihm das Paket brachte. Und er dann mir, war doch nichts dabei.
Die Selbstvorwürfe, dass das aber ganz schön schwul war, sich von einem Kerl abmelken zu lassen, waren schon etwas hartnäckiger. Auf keinen Fall war ich schwul! Der Opa bestimmt, aber ich nicht. Und außerdem hatte der Alte mich ja regelrecht überwältigt und ich konnte mich ja gar nicht dagegen wehren.
Und letztlich hatte es ja auch keiner gesehen, als war es ja auch gar nicht geschehen.
War ne einmalige Sache und würde ich auch bald ...
... wieder verdrängt haben, wenn etwas Graß darüber gewachsen war. Mit der Strategie bin ich bisher immer ganz gut gefahren: Verdrängung. Warten bis sich die Probleme von selbst erledigt hatten.
Doch selbst eine Woche später war meine Strategie diesmal nicht aufgegangen. Der Alte und was er mit mir getan hatte, gingen mir einfach nicht aus dem Kopf. Und am schlimmsten waren seine letzten Worte: " Kommen sie mich doch wieder besuchen, dann kann ich..."
Was?
Was kann er dann machen? Mir noch einmal solche Gefühle bereiten?
Eins war klar, sollte ich da noch mal hingehen, könnte ich mir nicht mehr einreden, dass er mich überwältigt hätte. Diese Zunge in meinem Arsch... und wie er mir die Eier geknetet hatte...
Allein die Tatsache, dass ihm meine, sagen wir mal eingeschränkte Hygiene nicht davon abgehalten hatte, mich so zu bedienen, erzeugte schon einen gewissen Respekt vor dem Opa. Ohnehin kein Adonis, hatte es ihn nicht gehindert sich bei mir erkenntlich zu zeigen.
Ist ja nicht so, dass ich mir meine Sexualpartner großartig aussuchen konnte. Ebenso wenig wie er.
Ihm ins Maul zu furzen, war schon abgefahren, auch wenn es eigentlich gar nicht beabsichtigt war. Hatte mir irgendwie ein seltsames Gefühl von Macht verliehen, was mir erst im Nachhinein bewusst wurde. Und er hatte sich auch noch darüber gefreut, der Irre!
Scheissegal, nach einer Woche ging ich wieder zu ihm. Scheiss auf schwul, scheiss auf alten Mann ausnutzen, bekam ja niemand mit. Und wer weiß, ...