1. Endlich Zusammen


    Datum: 01.06.2021, Kategorien: Lesben Sex

    ... Mitternacht zu Hause sein."
    
    Sie legte eine Geschwindigkeit an den Tag, das mir schwindlig wurde.
    
    „Du willst das wirklich?" „Ich will dich Lea. Wollte dich schon immer. Und ich will keine Zeit verlieren. Das haben wir schon zu lange. Zu viel verpasst. Doch meine Zukunft will ich mit dir verbringen. An deiner Seite. Ich liebe dich Lea." Verschwörerisch zwinkerte sie mir zu, beugte sich nah an mein Ohr. „Und außerdem will ich endlich mit meiner Liebsten ins Bett. Ich will heißen, geilen, hemmungslosen und versauten Sex mit dir. Ich will, das wir uns gegenseitig den Verstand rausficken. Verstehst du?"
    
    Bei ihren Worten wurde mir heiß. Meine Brüste spannten. Meine Brustwarzen versuchten Löcher in den BH zu stanzen. Und mein Slip war nicht ansatzweise in der Lage, all die Nässe aufzunehmen, die aus meiner klatschnassen Möse strömte.
    
    Allein die Vorstellung des kommenden ließ mich fast kommen. Ich warf einfach zwanzig Euro auf den Tisch und zog Sylvia hinter mir her. Kichernd rannte wir wie zwei Verrückte Hühner ins Hotel zurück. Trennten uns mit einem Heißen Kuss und stürmten in unsere Zimmer. Ich machte mir nicht die Arbeit meine Klamotten zu falten. Einfach alles in den Koffer gestopft und raus. Die ganze Aktion hatte nur wenige Minuten gebraucht, schon trafen wir uns wieder in der Lobby.
    
    Schlüssel abgegeben und schon saßen wir in meinem Wagen. Wie gut das Sylvia mit dem Zug angereist war.
    
    Wir fuhren das kleine Stück bis zur Autobahn, bogen ab auf die Betonbahn ...
    ... Richtung Frankfurt. War ich vorher noch aufgeregt, ja fast hektisch, erfasste mich jetzt eine unheimliche Ruhe. Eine sehr positive Ruhe.
    
    „Was denkst du?" fragte mich Sylvia. Kurz sah ich zu ihr. Ihre bernsteinfarbenen Augen hatte einen seltsamen Glanz. Seltsam und unheimlich schön.
    
    „Weißt du Sylvi. Ich weiß nicht wie es dir geht. Ich habe so manchen Fehler in meinem Leben gemacht. Aber das, was wir hier gerade machen, ist definitiv keiner." „Du willst mich?" „Mit Haut und Haaren, Liebling," bestätigte ich. „Mir ist klar, das wir uns wahrscheinlich noch mehr kennenlernen müssen, lernen wie der andere tickt, was er mag oder nicht, wo die Grenzen sind. Aber, verdammt, ich habe ein saugutes Gefühl. Auch wenn alles wahnsinnig schnell geht. Ich will dich. So wie ich noch keine Frau vorher wollte. Und da war es nur Sex. Bei dir kommt noch einiges mehr dazu," versuchte ich eine Erklärung.
    
    „Ich liebe dich Lea. Habe es schon immer. Und auch ich bin normalerweise nicht so verrückt, so schnell. Nenn es wie du willst. Diesmal musste es einfach sein. Meine Angst war einfach zu groß, dich wieder zu verlieren. Einmal war schon fast zu viel zu ertragen," gestand sie.
    
    Ich nickte, wusste was sie meinte. War es mir doch genauso ergangen. Aber alle Angst, aller Zweifel und Unsicherheit war mit einem Schlag von mir abgefallen.
    
    Jeder von uns war bewusst geworden, das die tiefen Gefühle der anderen gegenüber erwidert wurden. Und gibt es etwas Schöneres? Jemanden lieben zu dürfen, im ...
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