Die Naturistin
Datum: 08.01.2019,
Kategorien:
An– und Ausgezogen,
... Aber sie ließ sich davon nicht beeindrucken. Sie blieb vollkommen ungeniert. Sie war naturschön. Ja, sie war anders.
Als wir über den Hügel die Häuser sehen konnten, zog sich Mia ihr Kleid über. An Biggis Haus gab ich ihr meine Nummer und sie versprach, mir nachher gleich eine Nachricht zu schicken. Zum Abschied umarmten wir uns und sie ging durch den Garten. Klar, zur Siedlung kann man auch am See entlang gehen. Ich ging nach oben und schaute durchs Badfenster. Mia ging gerade den Feldweg runter zum See. Da zog sie wieder ihr Kleid aus und ging nackt weiter. Ich musste lachen. Ich mochte Mia und ihre nackte Lebensweise, die ich ihr gern nachmachen wollte. An Schlaf war heute nicht zu denken. Viel zu aufregend war der Tag. Zu sehr hatten mich die Erlebnisse des Tages aufgewühlt. „Ich habe FKK gemacht“, sagte ich mir immer wieder und dachte dabei an Mia, wie sie nackt neben mir zurück gegangen ist. Lachend dachte ich: „Die macht sich echt keinen Plan.“ Wie das wohl ist, den ganzen Tag nackt zu sein? Es muss ein wunderbares Gefühl sein. Ich betrachtete mein nacktes Spiegelbild und sah zum ersten Mal meine weißen Bikinistreifen mit Argwohn. Mias Haut war so schön, so nahtlos braun. Mir gingen die Bilder von eben wohl nie mehr aus dem Kopf. Faszinierend. Aufregend. Wie sie ihr Kleid von Körper hatte gleiten lassen und nackt ins Wasser gegangen war. Ihr unberührt schöner nahtlos gebräunter Körper mit den wolligen Achselhaaren und dem großen dichten Busch.
Meine Gedanken ...
... drehten einen Looping nach dem anderen. Sie erzählte mir, dass sie und ihre Mutter auch zu Hause nackt waren. Und im Garten. Eigentlich überall. Ich schrieb ihr eine Nachricht, in der Hoffnung, dass sie noch wach ist. „Na du?“ kam zurück. Mein Herz raste. „Wie fandest du deinen ersten FKK-Tag?“ Die Nachricht ploppte auf und war mit einem Zwinkersmiley versehen. Ich erzählte ihr, dass mich das Ganze tierisch aufgewühlt habe. Ihre Antwort schürte nur noch das Feuer: „Ja, das tut's bei mir auch – immer noch. Ich werde davon nicht geil, oder so was. Aber mein Puls rast dann immer wie verrückt. Viele betrachten das ja als verboten. Ist es zwar nicht, aber irgendwie reizt ja genau das.“ Ich antwortete ihr: „Stört es dich denn nicht, dass dich andere nackt sehen. Also nicht nur am See.“ Ihr Antwort kam prompt: „Nein, überhaupt nicht. Zu Hause ist Nacktsein völlig normal für uns. Aber nackig durch die Gegend laufen, das hat seinen Reiz für mich.“ Mir kam da so ein Gedanke: „Bist du nicht ein wenig exhibitionistisch?“ Nun dauerte ihre Antwort etwas länger. Ich starrte sehnsüchtig und gleichzeitig verängstigt auf das Display. Keine Antwort. Oh je, bin ich zu weit gegangen? Das wollte ich nicht. Gerade als ich noch einen Text schreiben wollte, kam die Antwort: „Ähm, mag sein. Schon möglich. Bin gerne nackt. Und alle sollen es sehen.“ Danach folgten drei Smileys. „Sehen wir uns morgen?“ Auf diese Frage hatte ich gewartet und gehofft. „Ja klar“, antwortete ich ihr. „Dann um 10 am See? Oder zu ...