1. Mein Harem 08


    Datum: 25.07.2021, Kategorien: BDSM

    ... trat hinter Darshanna und drückte mir unauffällig beim Vorbeigehen ein rotes Lederhalsband in die Hand.
    
    „Ich entlasse dich hiermit aus meinem Dienst, Darshanna. Ich erwarte, dass du mir als deinem Vorbesitzer und Erzieher bei deinem neuen Herrn Ehre machst. Ich danke dir für deine Hingabe und Freundlichkeit und für deine ausgleichende Art, die mir und meinem Harem gut getan haben. Ich werde dich vermissen." Er beugte sich nieder und küsste sie auf die Stirn. Dann ließ er sich von Darshanna, die zu weinen begonnen hatte, ein letztes Mal die Hände küssen.
    
    Vahide öffnete mit einem kleinen Werkzeug den stählernen Ring, den Darshanna um den Hals trug, nahm ihn ihr ab und reichte ihn dem Emir.
    
    Dann bedeutete dieser mir vorzutreten. Also trat ich vor meine neue Sklavin, legte ihr das rote Lederhalsband um, das ihr auch sehr gut stand, und sagte feierlich: „Ich nehme dich in meinen Dienst, Darshanna!" Als ich das Halsband geschlossen hatte, reichte Vahide mir eine passende Leine. Ich hakte sie am Halsband ein.
    
    Dann befahl ich Darshanna: „Lass dich von Vahide in meine Gemächer führen und warte dort auf mich." Ich übergab die Leine an Vahide.
    
    Diese nahm Darshannas Sari, den diese wohl liegen gelassen hätte, so aufgedreht wie sie war, und verließ mit ihr an der Leine das Büro.
    
    Der Emir presste eine Hand auf seinen Mund und wartete noch etwa 30 Sekunden. Auch ich hielt die Luft an. Dann fingen seine Schultern an zu beben. Er prustete und fing schallend an zu ...
    ... lachen.
    
    Wir lachten minutenlang, so dass uns die Tränen kamen. Er klopfte mir dabei mehrfach auf den Rücken.
    
    Als wir uns wieder einbekommen hatten, sagte er keuchend: „Mein Lieber Freund! Das war das tollste Verkaufsgespräch, das ich jemals hatte. Davon muss ich heute Nacht unbedingt meinen Hauptfrauen erzählen."
    
    Wir gingen grinsend und kichernd gemeinsam zum Abendessen.
    
    Beim Essen ließ der Emir ausnahmsweise Champagner auftragen. Und die Frauen, die es mit ihrem Glauben vereinbaren konnten, prosteten uns zu. Der Emir verabschiedete mich und verkündete die Vereinbarungen zur kommenden Verheiratung seiner Töchter mit mir in vier Wochen. Die versammelte Sklavinnenschaft war nicht sehr erstaunt. Die Mundpropaganda war wohl schneller gewesen. Als der Emir aber kundtat, dass ich Darshanna gekauft hatte, sah ich große Augen. Einige der Frauen nickten wissend. Wir stießen an auf meinen kleinen Harem. Und da die Ansprache des Emirs damit zuende war, steckten die Sklavinnen beim Essen die Köpfe zusammen und tuschelten.
    
    „Eigentlich hatte ich geplant, Ihnen zu Ehren noch Darbietungen abzuhalten. Aber ich glaube, das wäre zu viel für heute, mein lieber Freund" sagte der Emir zu mir während des Essens. „Oder wäre Ihnen danach, mein hoch verehrter Gast?"
    
    Ich bedankte mich wortreich und lobte seine Gastfreundschaft, bekundete aber glaubhaft, müde zu sein. So verließ ich wenig später den Saal.
    
    Durch die Tür meiner Suite hörte ich Musik. Vorsichtig und leise trat ich ein und spähte ...
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