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Dornröschen 03, "Wie es weiterging"
Datum: 02.08.2021, Kategorien: BDSM
... es gab nur noch diesen Moment. Krampfartig zogen sich ihre Muskeln um meinen Penis feste zusammen, so als ob sie ihn auspressen und festhalten wollte. Unser Keuschen und Zucken wurde immer langsamer, bis wir schließlich erschöpft liegen blieben. In einer Frau zu kommen ist das Größte. Ich rollte von ihr runter und wir lagen schweigend nebeneinander. Sie auf dem nassen Fleck und ich neben ihr. Besser als ein nasses Gesicht zu haben, hatte sie es schon einmal mit Humor genommen. Lange lagen wir nicht so da, als ich Hilde leise schnarchen hörte. Sie war eingeschlafen. Ich stand auf, deckte sie mit einer der kuscheligen Sofadecken zu, setzte mich in den Sessel gegenüber und trank den restlichen Wermut. Ob unsere Beziehung wieder in Ordnung kommt? Wie sie dalag mit ihrem Engelsgesicht, dabei war die schöne Hilde alles andere als ein Engel. Sie war egoistisch und berechnend. Man merkte es ihr nicht an, weil sie so nett und sympathisch ist. Ohne es mit Absicht zu sein, wusste sie, dass es ihr Vorteile verschaffte. Ich glaubte nicht, dass wir wieder ein Paar werden. Als Vater ihrer Kinder, hätte sie mich gut gebrauchen können. Hildes idealer Sexualpartner war so ein Typ wie Ben, den sie vor mir hatte. Groß und kräftig mit einem ebensolchen Gemächt. Ich bin ein schmächtiger Schwächling mit kurzem Schwanz und kleinen Eiern. Die Flasche war leer, ich stand auf und zog Hilde die Decke über die nackten Schultern. Sie schlief wie ein Stein und ich gab ihr einen Kuss auf ...
... die Stirn. Bevor ich ging, dimmte ich das Licht ganz nach unten. Bald schlief auch ich auf meinem Matratzenlager im Hobbykeller ein. Ich hatte gut daran getan, nicht all zu viel von meinem kurzen Techtelmechtel mit der betrunkenen Hilde zu erwarten. Schon am nächsten Tag erneuerte sie ihren Wunsch, sich von mir zu trennen und dass ich baldmöglichst ausziehe. Hilde fuhr zu einem Seminar und war für zwei Wochen fort. Ich hatte einige Vorstellungsgespräche und hoffte bald eine Lösung gefunden zu haben. Aber auch die Arbeitsplätze für ungelernte Tätigkeiten waren heiß umkämpft. Entweder kam ich zu spät oder man entschied sich, aus der Vielzahl der Bewerber für jemand anderen. Meine Qualifikation stand mir eher im Weg. Niemand wollte einen akademisch gebildeten Küchenhelfer oder Handlanger beschäftigen. Einer Zeitungswerbekolonne wollte ich mich nicht anschließen. Die Abende verbrachte ich zu Hause und fand heraus, dass man auch alleine Sklave spielen kann. Dazu traf ich umfangreiche Vorbereitungen. Die Befehle , die ich während des Spiels zu befolgen hatte, erteilte ich mir selbst und nahm sie vorher mit einem Audio-Rcorder auf. Ich spielte Sklavenversteigerung, eine meiner erotischen Lieblingsphantasien. Dazu räumte ich den Couchtisch frei, er diente mir als Podest, auf dem ich mich zur Versteigerung zu präsentieren hatte. Den großen Spiegel aus der Garderobe stellte ich so auf, dass ich mich gut darin sehen konnte, wenn ich auf dem Podest stand. Ich stellte mir ...