1. Machtgefälle 06: Demütigung


    Datum: 16.08.2021, Kategorien: BDSM

    ... Füßen lugte unter der Decke hervor. Sie küsste und streichelte den Fuß sanft.
    
    Richard schreckte hoch und starrte Hannah verwirrt an.
    
    „Was ist? Ist etwas passiert?"
    
    „Die Nacht ist gleich vorbei" sagte Hannah. „Aber noch bin ich das Stück Dreck, die Kakerlake, der Furz im Wind. Ich bin ein Nichts, weniger wert als Hundescheiße oder eine Ratte. Ich glaube, ich habe jetzt verstanden, dass ich als Sklavin von dir immer wieder zerstört werden muss wie eine Porzellanpuppe, damit du mich wieder zusammensetzen kannst, wie es dir gefällt. Ich brauche es. Ich sehne mich danach."
    
    Richard schaute schweigend auf Hannah herab, die vor ihm kniete und rieb sich den Schlaf aus den Augen.
    
    Er glitt aus dem Bett. Er trug einen Pyjama. Er setzte sich neben Hannah auf den Boden, lehnte den Rücken an das hohe Boxspringbett und hob Hannah auf seinen Schoß. Dankbar lehnte sie sich an ihn und bettete ihr Gesicht an seinen Hals.
    
    Richard zog die Bettdecke vom Bett herunter und wickelte sie beide hinein. Schließlich war Hannah nackt bis auf das Hundehalsband und zitterte leicht.
    
    Er ließ sich ihre Gedanken und Erkenntnisse ausführlich und nachdenklich schildern und erklären. Dann lachte er leise.
    
    „Du vermutest hinter dem, was ich gestern Nacht mit dir getan habe, einen Sinn? Meinst du, ich hätte dich aus pädagogischen Gründen gedemütigt?"
    
    Hannah zuckte mit den Schultern. „Ja. Schon. Irgendwie!"
    
    Richard grinste. „Frau Lehrerin! Du kannst nicht aus deiner Haut, was?"
    
    „Aber du ...
    ... hast..." wollte Hannah einwenden.
    
    „Ich habe getan, was ein Herr mit seiner Sklavin nun einmal tut. Er erniedrigt sie und wird erregt von der Macht, die er über sie hat. Sie wird auch heiß davon."
    
    Wieder wollte Hannah etwas sagen. Er hielt sie mit einer Handbewegung davon ab.
    
    „Wenn ich allerdings darüber nachdenke, glaube ich, dass du einen der wichtigsten psychologischen Mechanismen von BDSM aufgedeckt hast. Hm! Du bist schlau! Und du machst mich sehr nachdenklich."
    
    „Du wolltest mich gar nicht erziehen?" fragte Hannah verblüfft.
    
    „Ich widerhole es noch mal: Ich wollte mit dir tun, was ein Herr mit seiner Sklavin eben tut. Aber du hast VERSTANDEN, warum Herr und Sklavin das tun. Ich bin beeindruckt!"
    
    Hannahs Wangen glühten vor Stolz und sie grinste. Nicht er hatte ihr ein Grundprinzip von BDSM erklärt, sondern sie ihm!
    
    „Und ich bin erregt" fügte Richard an und grinste. „Ab mit dir in den Hundekorb, wo du hingehörst, du Stück Scheiße! Du schlaues Stück Scheiße!"
    
    Sie grinsten einander an. Und Hannah merkte, dass sie wieder feucht wurde.
    
    „Ich will dich auf allen Vieren sehen, wenn ich runter komme, du wertlose Schlampe!"
    
    Richard stieß Hannah von seinem Schoß. Sie sprang auf und rannte kirchernd und erregt nach unten ins Wohnzimmer.
    
    Wenig später kam Richard ihr nach, ohne Pyjama. Und wirklich kniete sie splitternackt auf Händen und Knien in Penelopes Körbchen. Stolz präsentierte sie ihm ihren Hintern.
    
    Richard kniete sich hinter sie, gab ihr zwei ...
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