1. Weeslower Chroniken VIII - 2007 - Inês - Kapitel 5 – Inês und Julia


    Datum: 18.01.2019, Kategorien: Schamsituation

    ... folgten ihnen. Es war ein ganz neues Gefühl für sie, ein noch unbekanntes Grundstück von vornherein unbekleidet zu betreten. Vor der Haustür stand Michael und wurde gerade von den beiden Kleinen fröhlich kreischend gedrückt und geherzt. Er war nackt, wie Inês es erwartet hatte. Er bemerkte sie, setzte die Kleinen ab, kam auf sie zu und umarmte auch sie.
    
    „Herzlich willkommen, Inês!“
    
    Sein wahrhaftig unglaublich schöner Schwanz berührte dabei Inês Bauch, so dass sie unwillkürlich zurückzuckte. Sie wollte aber nicht, dass er es falsch verstünde, also drückte sie sich nur nochmals umso stärker an ihn, was er mit seinen großen Händen auf ihrem zarten Po kräftig zugreifend erwiderte. Er ließ von ihr ab und führte sie zum Haus, eine Hand wie selbstverständlich auf ihren Po gelegt. Dort standen die drei Erwachsenen kurz beieinander und plauderten über die Fahrt und das Wetter, während die kleinen Mädchen schon in Richtung Schaukel im Garten verschwunden waren.
    
    Inês betrachtete ihn ausgiebig, während er Nadine irgendeine Neuigkeit aus dem Dorf erzählte. Sie hatte nun schon einiges an Männerkörpern gesehen, aber Michael nackt, das war in der Tat ein besonderes Erlebnis. Zumal er rundherum so gut aussah, am ganzen Körper. Inês verspürte eine beunruhigende und zugleich angenehme Feuchtigkeit und Wärme im Schoß.
    
    Nadine verschwand kurz im Haus. Michael nahm Inês an die Hand und führte sie über das Grundstück, so wie vor einem Jahrzehnt bereits Nadine selbst. Im eigentlichen ...
    ... Alten Forsthaus wohnten nun Jasmin und Aron. Die beiden hatten das ganze Haus umgebaut und saniert. In einem Anbau, der ebenfalls wieder hergerichtet worden war, wohnte nun die schon etwas klapprige Elsa, körperlich etwas eingeschränkter, aber geistig noch immer rege und frisch. Jasmin und Aron kümmerten sich um sie. Ein hinterer Teil wurde von Melanie Wollenhaupt und ihrem kleinen achtjährigen Sohn bewohnt. Jonas hieß der Kleine und war Bürgermeister Dreyers Werk. Er lief fröhlich auf die kleine Gruppe zu. Die Mutter jedoch war nicht zu sehen.
    
    Elsa saß auf der Terrasse und winkte ihnen zu. Inês wurde ihr vorgestellt. An das nackte Treiben auf ihrem Hof hatte sich die alte Dame längst gewöhnt. Und doch war sie immer wieder erstaunt, woher nur immer all diese bildhübschen Mädchen kamen. Inês, in ihrer außerordentlichen Höflichkeit und Liebenswürdigkeit, machte einen sehr angenehmen Eindruck auf Elsa.
    
    Als sie weitergingen, kehrte Nadine zu den beiden zurück und fragte ihn: „Wo ist denn Dein diesjähriges Sommermädchen?“
    
    „Julia? Die dürfte an der Badebucht liegen. Wollen wir mal hin?“
    
    Inês hielt Nadine etwas am Arm zurück und flüsterte so, dass Michael, der etwas vor ihnen ging, es nicht hören konnte: „Schläft diese Julia dann auch in unserem Bett?“
    
    „Vielleicht. Ich weiß es nicht. Vielleicht will sie ja nicht. Ich selbst bin da immer ganz offen. Michaels Geschmack ist auch ganz meiner. – Wie gesagt, hier in Weeslow hast Du ein eigenes Zimmer, wenn Du magst.“
    
    Inês ...
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