Berlin Trip - Tag 03
Datum: 30.10.2021,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... zögerlichen und sehr kontrollierten Alkoholkonsum heute mal etwas mehr Spiel einzuräumen.
Nicht dass ich komplett betrunken war, aber zum Ende des Essens hin, war ich etwas berauschter als gewöhnlich. Daher entschied ich mich wohl auch noch ein paar Leuten aus der Runde in die nächste Bar zu folgen, lag sie doch auf dem Weg zu meinem Hotel.
Wir quatschten über den Tag und und alle möglichen Belanglosigkeiten. Ich trank noch einen Cocktail mit Alkohol in Verlauf des Abends. Es gelang mir aber zwei weitere ohne Alkohol an der Bar zu organisieren. Wir waren dann irgendwann die letzten der Workshopteilnehmer.
Das wurde mir aber erst klar, als einer meinte, die anderen wären schon weg. Ich spielte betrunken und tat als könnte ich nur noch mit höchster Anstrengung der Unterhaltung folgen. Als sich dann auch noch zwei der Anwesenden verabschiedeten, ergriff ich die Gelegenheit mich auch ins Hotel aufzumachen. Der letzte Verbliebene bot mir an, mich noch zu begleiten. Und ich nahm dankend an. Hintergedanken lauerten irgendwo in meinem Kopf, zugegeben...
Wir liefen die Straße in südlicher Richtung entlang. Die frische Luft tat gut, aber ich spielte weiter die Angetrunkene. Ich wankte ein wenig. Frank, das war der Name meines Begleiters, stützte mich ab und legte seinen Arm um mich.
„Danke, ich bin echt etwas betrunken." kokettierte ich.
„Kein Problem, wir schaffen das schon." beruhigte er mich. „Hast Du morgen nich viel zu tun?" fragte er.
„Ja. Ich weiß noch ...
... nicht, wie ich den morgigen Tag überstehen soll. Aber zumindest war es ein netter Abend." lallte ich professionell.
Mein Plan war zwar nicht direkt, mit ihm irgendwie anzubandeln, Aber ich begab mich deutlich in die „leichtes Opfer"-Rolle und wollte sehen, ob er irgendwie versuchen würde, Kapital daraus zu schlagen.
„Das stimmt, war sehr nett." entgegnete er.
Ich lachte und legte es drauf an: „Nicht, dass du meine Situation ausnutzt!"
Er tat brüskiert: „Aber bestimmt nicht!"
Da ich aber lange nicht so betrunken war, wie er dachte, war ich mir sicher, dass das seine Aussage nicht so unumstößlich war, wie er sie darstellte. Einfach ein bisschen zu übertrieben.
Also legte ich nach: „Na, da hab ich ja Glück... Mein Date von gestern Abend habe ich eh noch nicht ganz verkraftet."
„Oh... war das der Grund?" fragte er geheimnisvoll und ich ging darauf ein: „Der Grund für... was?"
Er sah mich an: „Der Grund für deine Verspätung heute morgen? Und dass Du erst nach der ersten Pause eine Strumpfhose anhattest?"
Jetzt pochte mein Herz. Er hatte es gemerkt. War er der einzige? Was dachte er sich? Ich spürte, wie mein leichter Rausch als primäres Gefühl den Platz mit meiner Lust tauschte.
Und ich zögerte mit meiner Antwort etwas zu lange, was ihn einlud, seiner Neugierde Raum zu geben: „Ich mein ja nur. Dein Date hast du noch nicht verkraftet, und du warst heute morgen nicht vollständig bekleidet... wenn ich das so feststellen darf. War es so heftig?"
Er ...