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Berlin Trip - Tag 03
Datum: 30.10.2021, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus
... 10 nach 9! Scheisse! Ich stand Kerzen gerade im Bett! Wo war die Zeit geblieben? Wie von Sinnen rannte ich zu meinem Koffer, warf mir ein Business Kleid über, packte Schlüpfer und Strumpfhose in eine der Kleidtaschen, rannte ins Bad, schnappte mir ein Haargummi und Band meine Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen, um mir dann meine Arbeitstasche zu schnappen, in meine Schuhe zu schlüpfen und auf dem Weg aus dem Hotel ein Taxi zu rufen. Ungeduldig wartete ich 5 Minuten an der Straße, bis es kam, stieg ein, nannte mein Ziel und versuchte meine Gedanken zu sortieren. Zu aller erst rief ich beim Kunden an und verkündete entschuldigend meine Verspätung. Dann klappte ich mein Laptop auf und ging durch die Präsentation. Zum Glück war der Anfang Standard und der Rest des Tages ein interaktiver Workshop. Erst als ich aus dem Taxi stieg und bezahlte, wurde mir bewusst, dass ich außer Schuhen und Kleid nichts trug und nicht mal einen BH dabei hatte... Die Devise war also nur nichts anmerken lassen, souverän moderieren und bei nächster Gelegenheit auf das WC und zumindest Slip und Strumpfhose anziehen. Gedacht, gemacht. Während der Besprechung war ich fast durchgehend fokussiert. Drei oder vier mal stellte ich mir schon die Frage, ob einer der Anwesenden meine Blöße erahnen würde, oder ob sich meine Nippel durch den oberen Teil des Kleides abzeichneten? Nach einer Stunde war dann endlich Pause und ich war im Nu wieder ganz hergestellt. Naja, bis auf den nicht vorhandenen ...
... Busenhalter. Und die latenten Schmerzen im Po. Erst gegen Ende des Tages, als sich die Veranstaltung als einigermaßen erfolgreich herausstellte, schweiften meine Gedanken hin und wieder zu den nächtlichen Aktivitäten auf dem Parkplatz ab. Die verschiedenen Workshop Teams präsentieren ihre Ergebnisse und ich spürte insgeheim meinem Unterleib nach, der so herrlich in jeglicher Art und Weise benutzt worden war. Der ältere Mann, der mir gegenüber saß, sprach mich an und riss mich jäh aus meinem kleinen Tagtraum. Verpasster Kontext, steife Brustwarzen und die Ungewissheit, ob sie sich abzeichneten, lies mir die Schamesröte ins Gesicht steigen. Entweder hatte er es nicht bemerkt, nicht für wichtig befunden, oder ging ganz einfach darüber hinweg. Er wiederholte seine Frage, ich antwortete und war wieder voll im Geschehen. Insgesamt war der Tag ein Erfolg und ich war froh als sich die ganze Mannschaft, es waren ungefähr 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, zum gemeinsamen Abendessen aufmachte. Es gab ein Begrüßungscocktail und danach ein 4-Gänge-Menü aus irgendeiner klaren Suppe, Vorspeise mit Meeresfrüchten, als Hauptgang Fisch und dann ein Mango-Sorbet. Mit Entzücken stellte ich fest, dass der Weißwein nicht nur mit Grauburgunder mein Lieblingswein war, sondern auch immer nachgeschenkte wurde. Das, und der Umstand, dass die ganze Last des Tages von mir abfiel und es zum Hotel nur wenige hundert Meter zu Fuß waren, hier vom Spittelmarkt, trugen dazu bei, meinem sonst eher ...