Berlin Trip - Tag 03
Datum: 30.10.2021,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... beobachtete mich genau.
Und während ich halb grinsend, halb lallend, sagte: „Ja, war heftig.", verlor ich etwas den Vorsatz aus den Augen ihn nur zu ärgern...
„Oha... Wilder Sex?" brachte er es auf den Punkt.
Und ich nickte: „Ja. Wilder Sex..."
Er beäugte mich genau und fragte: „Details?"
Ich tat etwas empört: „Also, das ist ja jetzt nicht so Gentlemanlike."
Und dann rutschte mir gaaaanz unbeabsichtigt raus: „Ich hab mich einfach nur ordentlich ficken lassen."
Er lachte laut auf und ich stimmte mit ein. Dann gingen wir schweigend weiter.
„Sabine?" fragte er, und ich bekam weiche Knie. Weniger weniger weil er mein Traumtyp gewesen wäre, sondern weil ich absolut nicht sicher war, ob ich mir wünschte, dass er mich einlud auch mit ihm in die Kiste zu springen, oder nicht.
„Ja?" fragte ich zurück.
„Ach, nichts." verweigerte er die Auskunft.
Ich hakte im ‚trau dich doch'-Ton nach: „Was denn? Sag schon!"
Er fasste sich ein Herz: „Sabine... Ich hätte wahnsinnig Lust darauf, mit aufs Zimmer zu kommen."
Ich schwieg. Sollte ich es einfach zulassen? Bock auf Sex hatte ich. Aber es war mir irgendwie auch zu riskant.
Also versuchte ich Zeit zu schinden: „Und was dann?"
Frank witterte seine Chance: „Dann würde ich dir beim Entkleiden helfen..."
„Soso..." verlängerte ich seine Worte. Ich wollte zugegebenermaßen mehr hören.
Und dann spielt er virtuos auf den Tasten meines Exhibitionismus: „Dann verbinde ich Deine Augen, stell ich dich bei ...
... brennendem Licht ans Fenster, präsentiere Dich allen die hinsehen, stelle mich hinter Dich und fingere Deine Fotze, bis Du kommst. Danach vögel ich dich an gleicher Steller von hinten durch und spritze Dir auf Deinen kleinen, knackigen Arsch, der mich den ganzen Tag schon anmacht. Und wenn Du dann noch nicht genug hast, machen wir weiter, bis Du nicht mehr weißt, wie Du heißt!"
Ich war nass! Und während ich mich zu ihm drehte und ihm ins Ohr flüsterte: „... mein Zimmer hat einen Balkon...", griff ich ihm ansatzlos in die Hose, fand voller Freude seinen steifen Penis, umschloss ihn mit der Hand und rieb ihn so gut es ging. Mitten in der Nacht, mitten auf der Straße, mitten in Berlin.
„Habt ihr keine Wohnung?", riss uns die abfällige Frage eines Passanten aus unserer Umarmung.
In wenigen Augenblicken war ich so hemmungslos geil geworden, dass ich am liebsten auf der Stelle meinen Rock hoch und meine Strumpfhose mit samt Unterhose heruntergerissen hätte, um mich hier und jetzt - quasi als Beweis, dass wir keine Wohnung hatten - ficken zu lassen.
In der Realität zurück, lösten wir uns von einander, beide in dem Wissen, dass die Nacht etwas für uns bereit hielt.
„Komm." sagte ich und zog ihn hinter mir her.
Schnellen Schrittes in Richtung Hotel. An der nächsten Ecke tauchte ein Park auf der gegenüberliegenden Straßenseite auf. Ich lenkte Frank hinein.
Bei nächster Gelegenheit, in der ich uns unbeobachtet wähnte, stieg ich aus meinen Schuhen, griff unter mein ...