1. Der Hof Kapitel 18


    Datum: 02.11.2021, Kategorien: BDSM

    ... auf die Knie. Er blickte auf und sah einen strengen Blick, der ihn daran hinderte, sich hinzukauern und die Füße der Herrin zu küssen. Er war sich sicher, dass sie dies von ihm einfordern würde, aber erst zu dem Zeitpunkt, an dem sie das wünschte. Also blieb er aufrecht vor ihr auf den Knien, bis sie ihm den Fuß auf die Brust setzte und ihn zur Seite umstieß.
    
    So lag er dann auf der Seite und die Herrin stand über ihm. Sie benutzte nunmehr ihren Fuß, um seinen Körper weiter in Besitz zu nehmen.
    
    Und selbstverständlich hatte sie sich hierfür seine empfindlichsten Stellen ausgesucht, über die sie mit ihren Zehen und den Fußballen strich, während sie auf einem Bein stehend geschickt balancierte. Felix spürte keine Angst, obwohl ein Stolpern von Schwester Barbara ihm mit Sicherheit ordentlich weh getan hätte. Aber sie war mit dem Fuß ebenso geschickt, wie sie es eben mit den Händen gewesen war. Immerhin erlaubte ihm diese Position, zu Schwester Barbara aufzusehen und ihren Gesichtsausdruck zu studieren.
    
    Oh ja, sie hatte ihren Spaß, das konnte Felix deutlich sehen. Er bemühte sich, ihr seinen Körper so weit wie möglich entgegenzustrecken und es gelang ihm, seine eigenen Füße mit den gefesselten Händen zu greifen und festzuhalten. Er legte noch den Kopf in den Nacken, dann bot er ein Bild völliger Unterwerfung. Schwester Barbara reagierte ziemlich prompt und Felix spürte ihren Fuß nun auf seinem Hals, wo sie mit den Zehen auch leichten Druck ausübte. Felix atmete nicht ...
    ... nur deswegen hörbar, während seine Herrin ihre große Zehe unter sein Kinn drückte.
    
    Offenbar hatte seine Position aber auch Schwester Barbara eine Idee gegeben. Sie legte Felix auf seinen Bauch, nicht ohne mit ihren Händen ausgiebig über seinen muskulösen Körper zu streichen. Felix vermeinte beinahe, ein leises Stöhnen zu vernehmen, aber er war sich nicht sicher. Sicher hingegen war er sich, dass seine Herrin die Hand- und Fußfesseln löste, ebenso die zusammengefesselten Ellbogen und Knie.
    
    Sie verband stattdessen jeweils ein Hand- und Fußgelenk miteinander, und Felix merkte auch schnell, wieso. Schwester Barbara setzte sich neben ihn und hatte so seinen Po und Rücken zu ihrer freien Verfügung. Sie streichelte zunächst nur mit ihren Händen, aber dann spürte Felix etwas anderes. Erst als dieses Andere durch die Luft zischte und mit einem Klatschen auf seiner rechten Pobacke landete, erkannte er die schmale Rute.
    
    Und Schwester Barbara verstand sich auf den Umgang mit diesem Werkzeug. Nachdem sie Felix Po mit einem schönen Rautenmuster verziert hatte, das Felix zwar nicht sehen, dafür umso deutlicher spüren konnte, strich sie nun zwischen seinen Beinen hindurch auf der Suche nach empfindlicheren Zielen. Sie klopfte nur ein Wenig bei seinen Hoden an, bevor sie einen gezielten Schlag setzte.
    
    Felix blieb fast die Luft weg, aber hauptsächlich vor Schreck. Schwester Barbara beherrschte den Umgang, sowohl mit der Rute als auch mit den empfindlicheren Partien des männlichen ...