Ein Pferdchen für die Steppe
Datum: 06.11.2021,
Kategorien:
Lesben Sex
Ein Pferdchen für die Steppe II
Es war ein Spätherbsttag. Wir hatten, wie jeden Morgen, unsere Arbeit im Dorf begonnen, jeder da wo er gebraucht wurde. Unser kleines Dorf war am Oberlauf des Ob, zwischen Omsk und Toblosk, gelegen. Ich und meine Freundinnen waren am Fluss und wuschen die Weißwäsche. Bald würde es wieder eine Hochzeit im Dorf geben. Da musste alles ganz sauber sein. Es sah so aus als würde es ein normaler Tag sein, vielleicht einer der letzten Tage ohne Nachtfrost. Wir alberten, zogen die zukünftigen Brautmädchen auf, welche davon sehr ärgerlich waren. Doch das war alles gespielt, das gehörte einfach dazu.
Ich sah sie zuerst! Aus der Flussbiegung kamen sie auf ihren kleinen und struppigen Pferden direkt auf uns zu. Wir waren zu siebt sie waren wahrscheinlich mehr als fünfzig. Wir liefen auseinander wie eine aufgescheuchte Schafherde. Doch unsere Gegner verstanden ihr Handwerk. Sie waren wie Wölfe, welche die Herde eingekreist hatten, noch bevor wir weit auseinander gerannt waren. Ich versuchte eine Lücke zu finden, um entkommen zu können.
Doch es schien so als hätten sie darauf gewartet. Die Reiter des äußeren Rings versperrten mir den Weg. Von hinten kam der Jäger und ich saß in der Falle. Ich konnte weder vor noch zurück noch zur Seite ausweichen. Alles war versperrt durch die Reiter auf ihren wendigen Pferden. Sie drängten die Pferde immer enger zusammen. Ich konnte nicht mehr fliehen. Feste Hände ergriffen mich und hoben mich vor den Sattel des ...
... Reiter gezogen und dort festgehalten.
Keine war der Gefangenschaft entflohen. So schnell sie gekommen waren, ritten sie wieder weg. Unsere Väter und Brüder würden nur noch die Wäschekörbe finden, uns nicht mehr. Was sollten auch Bauern gegen eine Tatarenhorde ausrichten können?
Der anfängliche jagende Galopp verzögerte sich in eine gemächliche Gangart. Diese Pferde waren es gewöhnt lange Zeit einen Streckengalopp zu gehen. Ich habe Pferde immer sehr gemocht. Ich bewunderte ihre Größe und Kraft, doch noch mehr ihre Anmut in ihren Bewegungen. Ich staunte immer, dass sie sich von so schwachen Geschöpfen, wie uns Menschen leiten ließen. Ich bekam immer Ärger, wenn ich mich stundenlang bei den Pferden herumtrieb, anstatt meiner Mutter zur Hand zu gehen. Und auch diese Gefangenschaft, mit Beihilfe von Pferden, würde daran nichts ändern. Pferde waren nicht für meine Gefangenschaft verantwortlich, die Pferde folgten ihren Reitern.
So seltsam es klingen mag, trotz meiner Situation, begann ich irgendwann den Ritt zu genießen. Ich erinnerte mich daran, wie wir als Kinder Pferdchen gespielt hatten, ich an eine Leine angeschirrt und unter der Kontrolle meiner Lenkerin. Was war das? Warum wurde mein Unterrock plötzlich so feucht? Und warum pochten mein Herz und mein Unterkörper so heftig? Doch der feste Griff an meinen Händen, welcher gleichzeitig das Pferd etwas korrigierte, brachten mich wieder zurück in meine Gegenwart, in mein Geschick.
Wir waren schon einige Stunden geritten ...