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Ein Pferdchen für die Steppe
Datum: 06.11.2021, Kategorien: Lesben Sex
... nächsten Tag war die Abreise. Mit Tomasis reisten nun zwei Gespanne ab. Ibrahim Bekr musste schon sehr früh im Zorn gegangen sein. Da der Platz in der zweiten Kutsche zu wenig war und wir noch mehr Proviant brauchten mussten wir Gespanne oft zu Fuß gehen. Die beiden Gespanne blieben aber für sich. Abends wurden die Jurten aufgebaut. Doch wir Rappen sollten nicht lange unter uns bleiben. Wieder kam Tomasis zu uns in unsere Jurte herein mit den Falben im Gefolge. Wenn ich sie mir so ansah, sie waren weder hässlich noch gefährlich. Wenn sie mir nur Tomasis nicht wegnahmen! Nach dem Essen winkte Tomasis mich und eine der Falben, die Alexandra, zu sich. Sie war schmaler als ich gebaut, aber eine Schönheit sondergleichen. Ihre blonden Haare waren kurz, etwa kinnlang. Beide kamen wir zu ihr im Vierfüßergang und knieten vor ihr. Sie machte eine Handgeste, dass wir uns umdrehen sollten, was wir taten. Ich fühlte ihren wohlbekannten Finger an meinem Mund. Eine Geste mit der sie mich immer wieder für sie begeisterte. Ich öffnete meinen Mund und freute mich, dass sie meinen Mund erneut erforschte. Wo blieb ihre andere Hand? Ach egal! Ich saugte an ihrem Zeigefinger als sie in mein Ohr flüsterte: „Helena, sieh dir mal die Alexandra an. Ich glaube, die hätte Lust auf dich und sie ist doch wirklich eine Schöne. Magst du sie führen?" Später, als Katharina unter mir lag und stöhnte und in mir begann einen Steppenbrand zu entfachen, da dachte ich kurz, dass Tomasis, meine Besitzerin und Freundin, eine gute Königin war, eine Königin der Vereinigung, ganz zweideutig und richtig.