Ein Pferdchen für die Steppe
Datum: 06.11.2021,
Kategorien:
Lesben Sex
... wurde die Käfigtüre gut gesichert. Wir waren nun nur noch Handelsware von der berüchtigten Mädchenjäger geworden; Handelsware, keine menschlichen Wesen mehr.
Als Kinder wurde uns mit ihnen gedroht, wenn wir zu weit weg vom Dorf spielen wollten, als junge Mädchen wurden wir gewarnt, keine Leichtfertigkeiten zu begehen und von ihnen eingefangen zu werden. Nun wurde diese schlimme Geschichte Wirklichkeit für uns.
Die alte Frau, welche uns untersucht hatte, kam an unseren Käfigwagen. Ihre Stimme krächzte als sie im gebrochenen Russisch uns erklärte: „Du nicht machen so!" Sie formte einen Ring mit Daumen und Zeigefinger und stieß mit dem Zeigefinger der anderen Hand in diese Öffnung, „Wenn du machen so" und sie wiederholte die Geste, „Dann du" und zum dritten Mal folgte diese Geste, „von Männer, bis du" und sie strich mit ihrem rechten Daumen quer zu ihrem Hals. „Du verstehen!" Diese Warnung galt uns allen. Nur unsere Jungfräulichkeit konnte uns vor der Massenvergewaltigung schützen.
Am anderen Morgen brach eine kleinere Gruppe der Tataren mit dem Käfigwagen in eine für uns unglückliche Zukunft auf. Durch eine kleine Klappe wurden wir mit Essen versorgt. Es gab ein Loch im Boden über dem wir unsere Ausscheidungen nach draußen leiten konnten. Morgens und abends durften wir, bewacht und an das Halsseil einer Mitgefangenen gebunden, die Käfigstufen hinuntersteigen und unsere Beine vertreten.
Bald wurde der Käfig vom Wagen gehoben und auf einen Schlitten angebracht. Gegen ...
... die Kälte wurden uns Pelzdecken in den Käfig gegeben. Eines Abends wurden zwei weitere unvorsichtige Mädchen in unseren Käfig gestoßen und zuletzt, gegen Neujahr, eine junge Wohlgeborene. Ich nehme an, dass dies Zufallsfänge für die Mädchenjäger waren. Diese junge Adelige war so unschuldig in ihrer Erziehung, wie sollte sie ein Schicksal, wie ihr es bestimmt war, überleben?
Als wir in eine Ebene gelangten, wurde der Käfig vom Schlitten genommen und wieder auf einen Wagen verladen. Es dauerte nur wenige Tage und unsere Reise endete im Inneren eines befestigten Hofes. Die mächtigen Hoftore schlossen sich hinter unserem Wagen. Diese Tore und Mauern hielten nicht nur unerwünschte Menschen draußen, sie hielt auch Menschen drinnen, welche nicht nach draußen sollten, wie zum Beispiel die Beute von Mädchenjägern.
Die Käfigtüre wurde geöffnet und ein Mann stieg ein, ergriff sich die Halsschlinge eines Mädchens und führte sie nach draußen. Es war die kleine Anastasia. Die Arme! Doch wir alle würden ihr bald folgen müssen. Als nächstes wurde meine Schlinge gegriffen und ich wurde aus dem Wagen gezerrt. Ich wollte mich wehren, doch ein Bewaffneter drückte mir etwas Spitzes in den Rücken.
So musste ich ihm folgen und wurde in eine Halle geführt. Ein Kamin wärmte den Raum und bildete die Szenerie für die darum versammelten Männer. Einen der Männer machte ich als den Anführer der Tatarengruppe aus, die anderen waren mir unbekannt.
Der Mann, der mich hierhergezogen hatte, fragte ...