Ein Pferdchen für die Steppe
Datum: 06.11.2021,
Kategorien:
Lesben Sex
... „Helena, nun sei nicht furchtsam. Ja, die anderen Gespanne sind alle gut im Schuss. Das habe ich so erwartet. Das ist ja auch kein Dorfrennen. Aber eine schnelle Runde ist nicht das Rennen gewonnen! Wir Gespannführer haben heute den Kurs besichtigt. Es geht zweimal einen Hügel hoch, ansonsten ist alles flach und offen. Der Kurs wird nur einmal durchlaufen. Wir wollen zunächst nicht verlieren und erst dann gewinnen. Wir sind eine Mannschaft! Alle für eine, Eine für alle! Vergesst das nicht, wir gehören zusammen!"
Ich hätte nicht erwartet doch so gut geschlafen zu haben vor so einem großen Rennen. Aber ich wachte auf und war ausgeruht. Natürlich gab es diesen Morgen keinen Auslauf, sondern nur das Aufwärmen der Muskeln durch leichte Gymnastik und Massage. Das Frühstück war reichhaltig, damit wir genügend Kraft hatten für die Aufgabe. Wir bekamen unsere Gebissstangen und unsere Schweife eingesetzt.
Eine Stunde vor dem Rennbeginn wurden wir wieder nach draußen geführt. Ein Pferdchen schöner als das andere und ich mitten dabei. Während wir an unsere Kutsche angeschirrt wurden, raunte uns Tomasis zu: „Ach wie nett! Der Ibrahim Bakr, der alte Lustmolch, nicht einmal in dieser Nacht lässt er seine Pferdchen in Ruhe. Er prahlt die ganze Zeit wie er sie alle nacheinander bestiegen hat. Denen fehlt jetzt einiges an Erholung und ihm die Konzentration. Gut für uns. Denkt daran, wir sind eine Mannschaft, Eine für alle, alle für eine!"
Alle acht Troika wurden an die Startlinie ...
... geführt. Die Nervosität der Pferdchen stieg immer weiter an, auch in mir. Die Wagenführer ließen sich oft mitreisen und wetteiferten gegeneinander um die Qualität ihrer Pferdchen. „Passt auf, wenn meine Stuten euch überlassen werden, was ihr nie erleben werdet, dann saugen sie euch die Eier aus, dass ihr eine Dekade nur noch Eunuchen seid!" Das war einer der Sprüche, welcher gerufen wurde. Von Tomasis hörte ich gar nichts, selbst als einer rief: „Diese Rappen! Die sind bestimmt noch jungfräulich. Das wäre doch herrlich denen zu zeigen was ein echter Kerl der Steppe ist," kein Ton von ihr.
Der Start kam immer näher. Die Besucher wurden gebeten, den Weg freizugeben. Als alles frei war, stellte sich ein Mann mit einer langen Karbatsche auf. Ich hörte ein: „Achtung! - Fertig!" Dann knallte die Karbatsche und das Rennen begann.
Wir stürmten los. Doch schon bald spürte ich, dass Tomasis unsere Geschwindigkeit kontrollierte. „Nicht zu schnell eure Kräfte vergeuden. Das Rennen ist noch lang!" So waren wir, wenn ich das richtig einschätzen konnte, das letzte Gespann. Das würde bedeuten, dass wir öffentlich ausgepeitscht würden und dann einem dieser Gespannführer für einen Monat zu willen sein zu müssen. Unwillkürlich wollte ich schneller werden. Da hörte ich schon Tomasis: „Ruhig Helena, behalte die Nerven im Zaum!" Also, ich wurde wieder ruhiger.
Bisher war der Weg eben, doch nun ging es leicht bergauf. Es war nicht steil, aber doch etwas schwieriger zu rennen. Ich merkte, wie ...