1. K.O.


    Datum: 07.11.2021, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... gelassen?"
    
    „Keine Ahnung, fünf... sechs... irgendwie sowas."
    
    „Das habe ich allerdings noch nicht gebracht. Schon so einiges... aber das nicht. Wow. Und wie war es für dich?"
    
    „Warum ist das wichtig?"
    
    „Interessiert mich halt. Also nicht so toll. Warum, Performance-Ängste vor deinen Kumpels?"
    
    „Nein. Es war schon okay. Eine komische Situation", erklärte ich mühsam. Seufzte, und war dann mich selbst überraschend völlig ehrlich. „Und recht schnell vorbei."
    
    Sie gab mir einen raschen, beruhigenden Seitenblick.
    
    „Das ist kein Wunder, vor allem, weil es das erste Mal war. Und in deinem Alter... alles andere als ungewöhnlich, glaub mir."
    
    „Aha."
    
    Sie lächelte fein.
    
    „Aber sonst hast du Schwierigkeiten, Mädels in deinem Alter anzumachen, oder auch nur anzusprechen, nicht wahr?"
    
    Fuck. Diese Verhöre hatte sie immer noch drauf. Aber besonders schwer, ihr diese Dinge mitzuteilen, fiel es mir nicht. Vielleicht, weil sie mich dabei nicht ansah? Meine Beichtmutter, Beichtschwester.
    
    „Stimmt schon."
    
    „Du bist ein wenig schüchtern, nicht wahr? Dir fehlt es an Selbstbewusstsein."
    
    „Stimmt schon."
    
    „Das kommt schon noch, mach dir keine Gedanken. Du hast Grund genug, selbstbewusst zu sein. Selbst bei einem Gangbang mitzumachen, braucht schon einiges an Traute. Sag mal... hat Indigo auch mitgemacht?"
    
    „Nein, Quatsch. Seine Schwester? Du merkst doch echt nichts mehr."
    
    „Zugeguckt?"
    
    Verdammt, war das so gewesen? Die Szene von dem Abend huschte vor mein ...
    ... geistiges Auge, das Gartenhäuschen ihres Schrebergartens, wo wir gelandet waren. Wie wir wichsend um sie herumstanden, während einer sie bediente. Und weiter hinten... Indigo. Genau. Fuck.
    
    „Stimmt schon. Na ja, wir waren eigentlich alle ganz schön vorn."
    
    „Wie gesagt, ich könnte dir Sachen erzählen... möchtest du das?"
    
    „Ich glaube nicht. Ich wäre dann mit deinen Haaren soweit durch. Warum föhnst du sie eigentlich nie?"
    
    „Ist nicht so gut für die Haare. Danke dir, mein Schatz, das hast du schön gemacht", wurde ich gelobt und bekam einen schmatzenden Kuss auf die Wange. „Darf ich mir noch eine von deinen Kippen nehmen?"
    
    „Von mir aus."
    
    Sie drehte sich auf dem Sofa, fischte die Zigaretten vom Tisch, steckte sich eine an und setzte sich dann mir zugewandt auf das Sofa. Stellte diesmal ihre Beine auf. Und gewährte mir erneut Einblicke, wie man sie seinem kleinen Bruder nicht gewähren sollte.
    
    Diesmal gelang es mir aber, nach einem kurzen automatischen Blick starr geradeaus zu schauen, und mir ebenfalls eine Kippe zu nehmen, um mich irgendwie zu beschäftigen.
    
    „Das wäre gestern übrigens auch gegangen", informierte sie mich. „Zugucken, wenn dir schon nicht nach Mitmachen war. Wobei du dabei wahrscheinlich in Stimmung gekommen wärst."
    
    „Mir hat schon der Soundtrack gereicht", erklärte ich und versuchte weiter krampfhaft, nicht zur Seite zu sehen.
    
    „Hat er? Hast du dazu gewichst?"
    
    „Oh, Fuck. Ich weiß zwar nicht, warum ich dir das alles erzähle, aber ja, ich habe ...
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