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Club Funtasie
Datum: 15.12.2021, Kategorien: BDSM
... Meine Knie sind noch weich von dem unwirklichen Orgasmus. Umso unsicherer balanciere ich auf den Absätzen. Tom steht hinter mir. Sanft streichelt er meine nackten Flanken, gibt mir damit ein wenig Sicherheit. Gleichzeitig erwarte ich, dass er mir jeden Augenblick die Hand in den Rücken stößt. Wenn ich vornüberfalle, dann auf die Matratze. Doch nur weil es keine harte Landung sein wird, gefällt mir die Aussicht nicht wirklich. Ich bin ausgefickt. Es war genug. Alles, was jetzt noch kommt, ist Arbeit. Warme Lippen fahren über meine Schulter und lassen mich schwer seufzen. Müde senke ich den Kopf und biete ihm den Nacken preis. Doch der harte Griff oder Biss, mit dem ich rechne, kommt nicht. Stattdessen werden die Bänder an meinen Handgelenken gelöst, dann der Gürtel von den Beinen genommen. Zuletzt streift er mir die Augenbinde ab. Am Oberarm dreht er mich zu sich um. Irgendetwas stört ihn, als er mich ansieht. Die Stirn runzelt sich kaum merklich, auch die Lippen formen für einen kurzen Moment eine schmale Linie. Doch dann lächelt er und das gewohnte Funkeln tritt zurück in seine Augen. Langsam hebt er meine Hände und führt sie vor sein Gesicht. Perplex sehe ich zu, wie er erst die Innenseite des einen Handgelenks, dann die des anderen zärtlich küsst und sie wieder sinken lässt. „Drei." Flüchtig legt er die Lippen an meine Stirn, bevor er um mich herumgeht und sich auf die Bettkante setzt. Ich höre, wie er den Fleck neben sich tätschelt. Gehorsam lasse ich ...
... mich zu seiner Seite nieder und verschränke die Finger im Schoß. Etwas unsicher, was er jetzt von mir erwartet, senke ich vorsorglich den Kopf. „Mach das nicht, Mäuschen. Zwischen uns gab es doch nie ein Protokoll." Er stupst mich mit der Schulter an. Als ich nur zaghaft zu ihm hochlächle, packt er mich kurzerhand, um mich mit sich auf die Matratze zu ziehen, bis ich der Länge nach neben ihm liege. Er wirft ein Bein über meine Hüfte, greift mir in den Nacken und küsst mich auf den Scheitel. „Du warst großartig. Perfekt." Ich streichle über seine Brust, nicht um ihn auf Abstand zu halten, sondern um die Verbindung wiederherzustellen, wie mir irgendwie abhanden gekommen ist. „Danke für den Orgasmus, Tom." Mit einem Seufzen legt er die Hand über meine Finger und hält sie an seinen Körper gedrückt. Die Geste wirkt beinahe zu intim, womit sie sich passend in den Verlauf des Abends fügt, der so abseits unserer üblichen Routine vonstatten gegangen ist. Um dem ganzen die Krone aufzusetzen, küsst er mich auf die Nasenspitze. Ich schrecke zurück. Er lacht laut auf. „Was ist? War das so unerwartet?" Nach Worten kramend starre ich ihn aus großen Augen an. „Äh ... Ja. Sonst küsst du mich immer ..." „... mitten auf den Mund, mit ganz viel Zunge?" Ich laufe rot an. Ja." Milde lächelnd streichelt er über meine Wange. „Ich bin nicht blind, Süße. Du bist fertig. Also lass uns noch ein bisschen hier liegen und runterkommen, okay?" „Aber du wolltest vier." „Du bist ...