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Club Funtasie
Datum: 15.12.2021, Kategorien: BDSM
... gerade eben für zwei gekommen, das reicht mir. Entspann dich." Er zieht mich an sich und ich lasse mich bereitwillig und mit nicht zu leugnender Erleichterung von ihm in die Arme nehmen. Er bettet meinen Kopf auf seine Schulter, klemmt ein Bein zwischen seine Schenkel und legt zu guter Letzt eine Hand besitzergreifend auf meinen Arsch. Damit hat er mich gekonnt der ganzen Länge nach unter maximalem Hautkontakt an seinen Körper gepflastert. Ich kann fühlen, wie ein Schwall Luft seine Lungen verlässt und er in die Kissen sinkt. Ein wohliges Grummeln hallt durch die Brust unter meinem Ohr. Die Anspannung, die damit aus ihm weicht, lässt auch mich tief durchatmen. Unsere Szene ist vorbei und ich kann die Befriedigung endlich voll auskosten. Sie füllt mich an und macht meine Glieder schwer. Ich schmiege mich in die Kuhlen seines warmen Leibs. Nach einigen stillen Minuten beginnt er den über seinen Bauch geworfenen Arm träge zu streicheln. Der Daumen reibt über die Innenseite meines Bizeps. Tom hat mir schnell beigebracht, mich vor ihm nicht für die feinen weißen Linien dort zu schämen. Daher habe ich auch jetzt nicht das Bedürfnis, mich der Berührung zu entziehen. Ich nehme die Liebkosungen dankbar an und revanchiere mich mit hauchzarten Küssen auf seine Brust. „Muss ich mir Sorgen um dich machen?" Die unerwartete Frage reißt mich aus dem friedlichen Zustand. Ich blicke zu ihm hoch und finde ein ernstes Gesicht. „Wie kommst du darauf?" Die Stirn runzelnd, ...
... streicht er mit den Fingerknöcheln über meine Wange. „Du wirkst ... müde." „Naja, es ist spät und ich bin seit Acht an der Bar ..." „Das meine ich nicht, und das weißt du auch." Er stemmt sich auf einen Ellbogen, sodass ich von ihm herunter und auf den Rücken rolle. Er lehnt sich über mich. „Ich hatte bei dir noch nie das Gefühl, dass das hier nur eine Pflichtübung ist, bis heute. Du wolltest nicht mehr." Im ersten Moment weiß ich nicht, was ich darauf sagen soll. Im zweiten auch nicht. Also strecke ich mich der Länge nach aus, lege die Hände an die Schenkel und sehe an die Decke. Mit einem gewaltigen schlechten Gewissen füge ich mich in mein Schicksal. „Es tut mir leid, wenn du nicht zufrieden mit mir warst. Ich nehme meine Bestrafung gern entgegen." Die Worte fühlen sich bei ihm furchtbar unnatürlich an. Er packt mich an der Schulter und dreht mich zu sich. Die Falte zwischen seinen Augenbrauen ist noch steiler geworden, als er mich mit Daumen und Zeigefinger am Kinn zwingt, zu ihm aufzublicken. „Komm mir nicht mit so einem Scheiß, Süße. Was war los? Hab ich etwas falsch gemacht?" Etwas falsch ...? In welchem Film bin ich gerade? Verwirrt schüttle ich den Kopf. „Du hast fünf Scheine auf den Tisch gelegt, du kannst mit mir machen, was du willst, Tom." Da richtet er sich ruckartig auf und wirft mich damit fast aus dem Bett. Im letzten Moment kann ich mich an seinem Arm festhalten. Doch er schüttelt meine Finger ab und dreht sich weg. Hastig umrundet er das Bett, ...