1. Club Funtasie


    Datum: 15.12.2021, Kategorien: BDSM

    ... Anspannung zu einer angenehmen Tiefe. „Gutes Mädchen."
    
    Erleichtert drücke ich meinen Rücken etwas weiter durch und öffne die Lippen. Bereitschaft signalisieren ist wichtig.
    
    Er erhebt sich und stellt sich breitbeinig vor mir auf. Liebevoll streichelt er über meinen Scheitel, bevor er zwei Finger in den Ring meines Halsbandes hakt. „Hoch mit dir."
    
    Ich gehorche sofort und stehe auf, lasse mich gleichzeitig von ihm auf die Beine ziehen. Er schließt die Hand um das Leder vor meinem Kehlkopf und reißt mich an sich.
    
    Die Länge seines Körpers schmiegt sich an meinen und er schlingt einen Arm um meine Taille. Ohne Zögern presst er die Zunge in meinen geöffneten Mund, schmeckt mich, beansprucht mich und lässt mich ohne jeden Zweifel wissen, wie sehr er mich vermisst hat.
    
    Ist es nicht eigentlich lächerlich, dass sich ein Freier, ein freier Mann, nach einer kleinen Hure wie mir sehnt? Wenn er bei einem Auftrag unterwegs ist, dann schmeißen sich ihm mit Sicherheit die schönsten Frauen an den Hals. Er ist nämlich ein ganz besonderes Exemplar der männlichen Spezies. Aber in diesem Moment ist er so in mir gefangen, dass er es nicht abwarten kann, in den Keller zu kommen. So wirft er mich herum und befördert mich bäuchlings auf den Schreibtisch.
    
    Hinter mir stehend schiebt er mein Shirt hoch, zieht es mir über den Kopf, bis es nur noch an meinen Armen hängt, und verknotet es im Rücken um meine Handgelenke. Warum ich eine Hose trage, ist mir in diesem Moment selbst nicht ...
    ... mehr ganz schlüssig. Er zerrt Knopf und Reißverschluss gerade weit genug auf, um das enge Leder von meinen Hüften zu schälen und mit der Hand einen harten Schlag auf meinem nackten Hintern zu landen.
    
    Ich kreische erschrocken und auf wenig erotische Art. Fuck! Der Schmerz fährt unvorbereitet durch meine Haut. Ich schüttle den Kopf, sortiere mich und schlucke.
    
    Wieder landet seine flache Hand auf mir. Der Schrei ist echt. Der Schmerz ist echt. Ich brauche einfach immer eine Weile, bis ich mich so weit in meine Rolle gefügt habe, dass ich das Stechen umwandeln kann. Und er weiß es. Ich weiß, dass er es weiß. Also ist das hier meine Bestrafung. Für was? Die lange Zeit, seit wir uns zuletzt gesehen haben? Das rote Steinchen? Aber es gilt doch nicht für ihn. Dass ich .. AH! Wieder schlägt er zu. Dass ich selbst ihn das Formular habe ausfüllen lassen? FUCK!! Es tut weh ... weh ... Bis es nicht mehr weh tut. Dann schlägt er wieder zu.
    
    Jedes Mal trifft er eine neue Stelle, bis es keine mehr gibt, die er noch nicht geschlagen hat. Da packt er den Hosenbund, der mir in den Kniekehlen hängt. Mit der anderen Hand greift er nach dem Lederband in meinem Nacken und reißt mich in die Höhe.
    
    Für einen schwindelerregenden Moment verliere ich den Halt. Da ist kein fester Boden mehr unter mir, als er mich vom Tisch hebt und durch die Luft zerrt, die ich nicht einatmen kann, bis ich endlich wieder Grund unter den Füßen spüre. Er drängt sich in meinen Rücken und schiebt mich mit der ganzen ...
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