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Servas 02: Neuanfang Teil 01
Datum: 17.12.2021, Kategorien: BDSM
... her. »Wer war das denn? Und wieso spricht sie nicht?«, wollte Maja wissen. »Das ist Vivian, eine meiner Schülerinnen. Sie kann von Geburt an nicht sprechen. Irgend was mit ihrer Zunge soweit ich weiß. Aber das hat sie nie daran gehindert, ununterbrochen zu reden«, sagte sie grinsend. »Sie hatte vor etwa zwei Jahren einen Unfall. Sie ist vor ihrem Herren weg gelaufen und vor ein Auto gerannt. Irgend jemand hat den darauf hin krankenhausreif geschlagen und sie ihm dann abgekauft. Jetzt ist sie anscheinend hier und es geht ihr offenbar ganz gut.« »Das freut mich«, sagte Maja. »Mich auch. Ich hatte bei dem Mann, der sie gekauft hatte gleich ein komisches Gefühl«, sagte Isabella. Sie schaute abwesend nach draußen. »Was hast Du?« Maja schaute sie fragend an. »Ich muss gerade an Kim und Georgia denken. Daß die Beiden bei dieser Baroness sind da hab ich auch ein ganz komisches Gefühl bei. Ich würde nur zu gerne wissen, warum die nicht auf einer der Sperrlisten stand«, sagte Isabella. Noch immer war ihr Blick auf die Tür gerichtet. »Also ich hatte das Gefühl die Beiden haben sich gefreut. Und Kim weiß doch auch schon wie das da ist«, sagte Frida. »Wieso das denn?« Isabella sah sie eindringlich an. »Na, weil Kim ja damals ein paar Tage da war, als wir den Probemonat hatten«, sagte Frida. »Ich dachte, Sie wissen das, Herrin.« »Nein, das hat sie nicht erzählt. Sie hat mir nur gesagt, sie war bei Konstanzes Schwester gewesen.« »Das ist doch diese ...
... Baroness. Hat sie jedenfalls gesagt«, erklärte Frida. »Mir nicht. So langsam frage ich mich, was mir Miss Wilhelmina noch alles nicht gesagt hat. Aber egal. Ich habe jedenfalls ein ganz mieses Gefühl bei der Sache, jetzt noch mehr als vorher.« Isabella kniff die Lippen zusammen. »Kommt mal mit, ich zeig euch die Wohnung«, unterbrach Frau Aderra sie. Isabella schaute sie unverwandt an, folgte ihr aber in den Aufzug. Maja und Frida folgten den Beiden und zusammen fuhren sie in den sechsten Stock. Direkt aus dem Aufzug heraus kamen sie in die Wohnung. Frau Aderra zeigte den Dreien die gesamte Wohnung. Während dessen kamen einige Frauen in Arbeitskleidung und brachten die versprochenen Matratzen. Auch der erste Laster mit einem Teil der Möbel kam kurz darauf an. Und die Arbeiterinnen halfen dabei, diese nach oben zu bringen und auf zu stellen. So sah die Wohnung schon nicht mehr ganz so leer aus. Als der Laster leer war und die meisten Schränke dort standen, wo sie hin gehörten kam Isabella zu Frida. »Und, gefällt dir dein Zimmer?« Frida überlegte kurz und legte den Kopf zur Seite. »Es ist so groß.« Isabella fragte sich wieder einmal was in Frida so vor sich ging. Sie hatte bereits ein recht kleines Zimmer für Frida ausgesucht. Ein viel kleineres gab es, außer der Abstellkammer und dem kleinen Vorratsraum neben der Küche, nicht in der Wohnung. Beide waren für ihren eigentlichen Zweck recht geräumig doch sie wäre nie auf die Idee gekommen, dort jemanden wohnen zu lassen, ...