1. Servas 02: Neuanfang Teil 01


    Datum: 17.12.2021, Kategorien: BDSM

    ... schon gar nicht Frida. Also sagte sie: »Was willst du denn? Die Abstellkammer vielleicht?« Sie war sich sicher daß Frida das nicht wollte, doch ihre Antwort überraschte sie wieder einmal.
    
    »Warum nicht? Ein Bett passt da doch gut rein. Und so viel Kleidung das ich einen riesigen Schrank brauche habe ich auch nicht.«
    
    Isabella sah sie einen Moment lang verwirrt an. »Also das mache ich ganz sicher nicht, Frida.« Sie nahm zwei Sitzkissen, schob Frida in ihr Zimmer und schloss die Tür. Die Kissen warf sie auf den Boden und setzte sich im Schneidersitz auf eines der Beiden. Dann deutete sie Frida, sich ebenfalls zu setzen. Diese kniete sich ihr gegenüber. »Mal ganz davon abgesehen, daß du sie eigentlich nicht hast, was würdest du tun, wenn du die Wahl hättest?«
    
    Frida sah sie an und machte einen recht hilflosen Eindruck auf sie. Isabella versuchte, ganz bei der Sache zu bleiben, obwohl sie noch immer dieses seltsame Gefühl wegen Kim und Georgia hatte und ihr die Beiden nicht aus dem Kopf gehen wollten. Sie schaute ihr in die Augen und wartete auf eine Antwort.
    
    Diese kam auch nach einer ganzen Weile »Ich weiß es nicht, Herrin. Aber irgend was sagt mir, das da noch was ist. Ich weiß auch nicht, was das ist. Es fühlt sich einfach manchmal komisch an.« Frida lehnte sich vor, stützte die Ellenbogen auf die Knie und vergrub das Gesicht in den Händen.
    
    Isabella war ein wenig ratlos und wusste nicht, was sie tun sollte. In Momenten wie diesem fragte sie sich, ob sie das ...
    ... Richtige getan hatte. Sie erinnerte sich daran das es bei Maja damals genau so war, kurz nachdem sie sie gekauft hatte und sie genau so verloren in ihrem Zimmer hockte wie jetzt Frida. Doch im Nachhinein war sie sich sicher, damals das Richtige getan zu haben. Es war anfangs nicht immer leicht gewesen doch sie bereute nichts von dem, was sie getan hatte.
    
    Sie rutschte mit ihrem Kissen neben Frida und nahm sie in die Arme. Diese lehnte sich an ihre Schulter und lies einen langen Seufzer erklingen. Nach einer ganzen Weile ließ sie sie gehen und stand auf. »Am besten du gehst jetzt nach unten und holst deine Tasche aus dem Auto. Dann räumst du deine Sachen schon mal ein. Du hast ja wenigstens deine Kleidung dabei.«
    
    Frida schaute sie an und grinste breit als sie auf stand. Sie knickste und sagte »Vielen Dank, Herrin.« Dann ging sie nach draußen.
    
    Isabella schaute ihr ratlos hinter her. Schließlich stand sie auf, verließ ebenfalls das Zimmer und fand Maja in der Küche. Die Einrichtung hier gehörte zur Wohnung und so fehlte es an nichts, außer vielleicht einem Tisch und Stühlen. Irgend jemand hatte die Schränke bereits reichlich mit Lebensmitteln gefüllt. Maja war dabei die wenigen Kisten mit Küchengeräten und Lebensmitteln aus zu packen und alles ein zu räumen. Sie drehte sich um als Isabella hinein kam.
    
    »Was ist denn los, Herrin?«, fragte sie und ging zu ihr.
    
    Isabella erzählte ihr von dem Gespräch mit Frida. »Ich weiß auch nicht was mit ihr los ist. Vielleicht solltest du ...
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