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Servas 02: Neuanfang Teil 01
Datum: 17.12.2021, Kategorien: BDSM
... geformten, weißen Glasschirmen darauf. Ihren Nachttisch schob sie bei Seite und stellte auch den Wecker auf den geschwungenen kleinen Holztisch. Dieser hatte genau die richtige Höhe als Nachttisch, fand sie. Den Stecker der Lampe steckte sie in die Steckdose und schaltete sie ein. Sie gab ein nicht zu helles Licht ab welches zum Lesen recht angenehm war. Dann legte sie sich auf das Bett und begann zu lesen. Irgend wann schlief sie ein und das Buch fiel ihr auf den Bauch. - - - »Die haben sich sogar noch darüber gefreut«, rief Isabella plötzlich aus. Maja und Frida die hinter ihr her liefen, schauten sich fragend an. Kaum außer Atem zog Isabella das Tempo ein wenig an und bog auf eine breitere Straße ab. Sie folgten dieser und kamen nach wenigen Minuten an einem langgestreckten Gebäude vorbei. Dieses war wesentlich länger als der Wohnblock und schien recht neu zu sein. Dennoch sah es unbewohnt aus. Neben dem Gebäude überquerte eine Brücke einen Fluss, der unter dem Gebäude hindurch floss, besser gesagt war das Gebäude anscheinend über den Fluss gebaut worden. Sie liefen weiter bis der Weg sich gabelte. Dort blieb Isabella kurz stehen und schaute auf den Wegweiser. Dabei schafften es Maja und Frida, ein wenig zu ihr auf zu schließen. Doch bevor sie sie erreicht hatten, lief sie nach links weiter. Der Weg führte an zwei kleinen Gebäuden vorbe,i die mit ihren Schaufenstern aussahen wie kleine Geschäfte. Beim zweiten bog Isabella wieder nach links ab und zog das Tempo ...
... nochmals an. »Verdammt«, rief sie aus. »Irgend was stimmt da einfach nicht.« Dann machte die Straße mehrere Biegungen und Maja und Frida verloren sie aus den Augen. Auch sie liefen nun ein wenig schneller, um sie nicht gänzlich zu verlieren. Doch bei einem weiteren Wohnblock zweigten zwei Wege von der Straße ab. Sie konnten Isabella nicht mehr sehen und wussten nicht, wo sie lang gelaufen war. Etwas ratlos blieben sie stehen. »Was sollte das denn?«, fragte Frida. »Du, ich habe keine Ahnung, aber sie hat die halbe Nacht kaum geschlafen. Ich hab das Gefühl, irgend etwas beschäftigt sie ziemlich. So habe ich sie erst zwei Mal gesehen. Beim ersten Mal standen kurz danach meine Eltern bei uns vor der Tür, das zweite Mal war als du sie gefragt hast, ob du nach der Schule zu uns kommen kannst«, sagte Maja. »Das muss schon, was ziemlich Ernstes sein, wenn sie sich so benimmt.« Eine Frau trat in diesem Moment aus dem Wohnblock heraus. Maja ging zu ihr und knickste. »Einen schönen guten Morgen«, sagte sie. »Wir haben uns, glaube ich verlaufen.« Die Frau schaute die Beiden an und grinste. »Das kenne ich. Ist mir am Anfang auch passiert. Wo müsst ihr denn hin?« »Wir wohnen in Gebäude 28«, sagte Maja. »Na, das ist ja nicht weit«, die Frau deutete auf den mittleren Weg. »Entweder da lang an den Gebäuden 24 bis 27 vorbei und als die Straße weiter oder ihr geht hier lang«, sie deutete auf den linken Weg, ein schmaler Fußweg, auf jeden Fall zu schmal für ein Auto »Dann kommt ihr ...