1. Servas 02: Neuanfang Teil 01


    Datum: 17.12.2021, Kategorien: BDSM

    ... hölzerne Knöpfe, obwohl sie offen getragen werden sollten. Das andere Outfit bestand aus schwarzen Nylonstrümpfen mit Rücknaht, einem knielangen, blauen Rock und einer Bluse mit schmalen blauen und weißen Streifen. Der weiße Kragen lag bei diesem wenigstens locker auf den Schultern, Mara beschloss, wenn sie die Wahl hatte lieber diese Bluse zu tragen, die andere lag für ihren Geschmack viel zu eng am Hals an.
    
    Dann gab es noch ein Outfit zum Ausgehen in mehreren Varianten, einmal war der wadenlange Rock in einem dunklen Grau gehalten und die dazu gehörende Bluse schwarz, einmal waren die Farben vertauscht. Dazu gab es helle, durchsichtige Nylons die bis weit über die Knie reichten. Das nächste war ein Freizeitoutfit mit schwarzer Stoffhose und schwarz-weiß gestreifter Bluse. Als Letztes hatte sie noch ein Outfit, welches aus einem bodenlangen, gelben Rock bestand, der nur deshalb nicht durchsichtig war, weil er so viele Falten hatte, daß immer mehrere Lagen des dünnen Stoffes übereinander lagen und einem weißen Oberteil mit etwa handtellergroßen, schwarzen Punkten und einem recht tiefen Ausschnitt.
    
    Mara hoffte schon, nun fertig zu sein, doch Herrin Julia winkte die Verkäuferin noch einmal zu sich und redete leise mit ihr. Sie verschwand und es dauerte ein wenig länger als zuvor, bis sie mit einem neuen Kleidungsstück wieder kam. Herrin Julia schaute es sich eingehend an bevor es Mara zum Anziehen gegeben wurde. Sie ging damit in die Kabine, zog sich aus und faltete ...
    ... dieses Teil auseinander. Es war eine schwarze Tunika. Sie zog diese an und fühlte sich sofort wohl darin. Außen war sie aus einfachem Leinen gefertigt und innen mit einem weichen Futter ausgestattet. Die Ärmel waren bis zu den Handgelenken, wo sie sich wieder etwas verjüngten recht weit und es gab sogar zwei Taschen im Futter. Zusätzlich hatte sie hinten eine gefütterte Kapuze. Mit dieser Tunika ging Mara wieder nach draußen. Sie musste sich, wie die letzten Male, drehen, einige Schritte gehen, sich knien und sich präsentieren.
    
    »Wie gefällt dir die?«, fragte Herrin Julia.
    
    »Die ist schön bequem«, sagte Mara. »Am liebsten würde ich sie gleich an behalten Herrin.«
    
    »Das freut mich. Dann bring deine andere bitte mit, ich denke wir sind hier fertig.«
    
    Mara holte die andere Tunika aus der Umkleide und legte sie sorgfältig zu den anderen Sachen auf den Stapel. Die Verkäuferin kam mit einem weiteren Stapel Kleider an und legte alles in einen Einkaufswagen, den sie besorgt hatte. Damit gingen sie zur Kasse und Herrin Julia bezahlte. Mara bekam einen Schrecken als sie den Betrag sah. »Herrin, das geht doch nicht, das ist doch viel zu viel für mich«, sagte sie leise.
    
    Als sie den Laden mit mehreren vollen Tüten im Einkaufswagen verließen, hielt Julia sie an den Schultern und drehte sie zu sich. »Mara, ich finde es schon schlimm genug, das man Menschen bei der Versteigerung so einfach ein Preisschild aufdrückt. Was denkst du denn, was du wert bist?« Sie sah Mara eindringlich ...
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