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Servas 02: Neuanfang Teil 01
Datum: 17.12.2021, Kategorien: BDSM
... gefiel Rebecca. Sie war ehrlich und gerade heraus. »Das ich so gut aussehe bezweifele ich ernsthaft aber ich würde Ihr Angebot gerne annehmen.« »Wie meinst du das?«, wollte Andrea wissen. Statt einer Antwort blieb Rebecca stehen und öffnete ihre Bluse so das Andrea ihren Oberkörper sehen konnte. Diese wandte sich ihr zu und betrachtete sich die Narben. Sie ging um Rebecca herum und hob die Bluse, so das sie auch ihren Rücken betrachten konnte. »Meine Fresse sieht das scheiße aus«, sagte sie. 'Endlich mal jemand, die sagt, was sie denkt und nicht einfach nur mitleidig herum druckst.' dachte Rebecca. Laut sagte sie. »Ich weiß, aber damit muss ich leben.« »Wie ist das passiert?«, wollte Andrea wissen. »Mein letzter sogenannter Freund ist passiert. Er und ein Stuhl haben mir mehr als ein halbes Jahr Krankenhaus und eine noch längere Nachbehandlung eingebracht. Seit dem habe ich trotz Rückenschule und Gymnastik Probleme mit dem Rücken und kann weder lange sitzen noch stehen. Und gut aussehen ist eben doch etwas anderes als sowas.« »Papperlapapp. Du weißt, wie man sich ordentlich kleidet, auch wenn das, was du da gerade trägste nicht unbedingt für eine Serva angemessen ist. Du bist groß aber nicht so riesig das man zu dir auf schauen müsste, du kannst gerade stehen und gehen und du hast ein schönes Gesicht. Außerdem weißt du anscheinend, wie du dich zu benehmen hast. Die Narben sehen zwar scheiße aus aber wen stören die? Außerdem sollst du ja nicht dauernd nackt ...
... herum laufen. Ich bin schließlich keine dieser modernen, jungen Frauen, die sich eine Serva holen, nur weil sie sich mit ihr schmücken wollen.« Rebecca wurde rot als Andrea ihr Auftreten dermaßen lobte. »Vielen Dank«, sagte sie. Mit einer einzigen fließenden Bewegung löste Andrea den Rohrstock aus dem Gehstock und hieb ihr damit locker auf den Oberschenkel. Der Schlag war nicht fest, es war mehr der Schreck, den Rebecca spürte. »Das heißt 'vielen Dank, Herrin' oder meinetwegen auch 'meine Herrin'. Erspare mir aber bitte diesen modernen Kram von wegen Misstress, das kann ich gar nicht leiden«, sagte sie ohne die Stimme zu heben. Rebecca erholte sich schnell von dem Schrecken »Ja, Herrin Andrea. Vielen Dank«, sagte sie und obwohl die Stelle, an der sie der Stock getroffen hatte, ein wenig schmerzte, lächelte sie. »Ja, du gefällst mir«, sagte Andrea. »Also wenn du die Stelle annehmen willst, dann geh zu Nin und unterschreibe den Vertrag. Ich erwarte dich dann mit angemessener Kleidung zu Hause, sobald du fertig bist«, sagte Andrea und blieb an einer Kreuzung stehen, von der aus man bereits das Verwaltungsgebäude sehen konnte. »Ja, Herrin Andrea«, sagte Rebecca, »Darf ich noch fragen, was Sie unter angemessener Kleidung verstehen?« Andrea musterte sie von oben nach unten »Eine ordentliche Tunika in einer dezenten Farbe, bodenlang und einen Gürtel. Keine Unterwäsche. Wenn du barfuß laufen möchtest, wäre mir das ganz lieb, aber du kannst, wenn es sein muss auch ...