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Servas 02: Neuanfang Teil 01
Datum: 17.12.2021, Kategorien: BDSM
... erstaunt. »Na ja, fast. Wir dürfen die Dinger testen. Es hat schon so seine Vorteile, wenn die Chefin die Tochter eines Großindustriellen ist.« Nin zwinkerte ihr zu und grinste breit. Die Frau holte noch eine Kiste hinter dem Tresen hervor und stellte ihn vor Rebecca ab. »Das ist kein Prototyp, sondern robuste Serienfertigung«, sagte sie und öffnete die Pappkiste. »Gute alte industrielle Maßanfertigung.« »Was ist das?«, wollte Rebecca wissen und holte den Inhalt aus der Kiste heraus, womit ihre Frage auch gleich beantwortet wurde. Sie hatte sowas zwar schon das ein oder andere Mal gesehen, aber noch nie das zweifelhafte Glück gehabt selbst so etwas zu tragen. Es war ein stählerner Keuschheitsgürtel, den sie in den Händen hielt. Sie schaute die Frau mit großen Augen an. So etwas sollte sie an ziehen? Nin, die zu ihr gekommen war, sagte »Andrea will das halt so. Zier dich nicht, so schlimm ist das nicht.« Damit hatte Rebecca wirklich nicht gerechnet. Doch sie war sich darüber im Klaren, das Andrea jedes Recht dazu hatte, das zu erwarten. Denn als Serva, egal ob unfrei oder nicht, hatte sie ihrer Herrin zu gehorchen. Sie fügte sich in ihr Schicksal und versuchte ungeschickt den Gürtel an zu legen. Nin half ihr dabei und als sie das Schrittband auf das Schloss legte, verriegelte sich dieses mit einem deutlich vernehmbaren klicken. Dieses Geräusch hatte etwas Endgültiges an sich und eine Gänsehaut machte sich auf ihrem Rücken breit. Sie schloss kurz die Augen. Das ...
... Metall fühlte sich kühl auf der Haut an und sie musste durch das Schrittband ein wenig breitbeinig stehen. Sie befühlte das ungewohnte Kleidungsstück. Es war nicht all zu schwer und fühlte sich sogar irgend wie angenehm an. »Na, drückt es auch nirgends?«, fragte Nin. Rebecca bewegte sich ein wenig und fühlte unter den Kanten mit ihren Fingern. »Nein, bis jetzt nicht. Das scheint ganz gut zu passen.« Nin sah sie breit grinsend an »Ganz gut? Das ist Maßanfertigung. Ein Hoch auf die moderne Fertigungstechnik.« »Deine alten Sachen gib mal rüber, die schicken wir gleich los. Hier kommt nichts weg«, sagte die Frau hinterm Tresen. Rebecca holte ihre Sachen und gab sie der Frau. »Ist da noch irgend was drinne was du brauchst?«, fragte Nin. Rebecca holte ihre Schlüssel aus der Hosentasche »Den sollte ich eigentlich Vera geben«, sagte sie. »Den gib mir, ich geb ihn ihr morgen früh, dann kann Vivian dein Auto rein holen. Wenn du willst, fährt morgen ein Trupp in deine Wohnung und räumt sie aus.« »Ausräumen ist nicht nötig, die Wohnung gehört meiner Mutter. Aber ich würde irgendwann gerne noch ein paar meiner persönlichen Sachen raus holen. Außerdem ist der Kühlschrank noch voll. Ich hatte ja nicht damit gerechnet hier überhaupt Arbeit zu bekommen«, meinte Rebecca. »Na um so besser, dann musst du sie nicht aus räumen. Am besten du fährst im Laufe der Woche noch mal hin. Wenn du willst, kommt noch jemand mit um dir zu helfen«, sagte Nin. Sie schaute in die ...