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Servas 02: Neuanfang Teil 01
Datum: 17.12.2021, Kategorien: BDSM
... vermisse ich auch. Und ich habe ein bisschen Angst.« »Ich hoffe, nicht vor mir«, sagte Herrin Julia. »Entschuldigung, Herrin.« Mara senkte den Blick. »Ich verstehe. Ich werde da wohl nichts anderes tun können, als dir zu versichern, das dir nichts passiert und das ich ganz sicher nichts tun werde, um dir zu schaden, solange du dich auch vernünftig verhältst. Aber vermutlich reicht das nicht, um dir auf einmal deine Angst zu nehmen. Weißt du, mir ist durchaus bewusst, daß ich dir gegenüber eine gewisse Verantwortung habe. Und ich bin nicht daran interessiert dir zu schaden. Mir ist es viel wichtiger das wir gut miteinander auskommen. Alles andere wäre nämlich weder für dich noch für mich gut. Aber dabei musst du auch mit helfen.« »Ja, Herrin, ich weiß. Ich verspreche das ich mein Bestes tun werde.« »Mehr kann man doch nicht verlangen finde ich.« Sie waren gerade am Ende des Weges angekommen. Vor ihnen befand sich eine große Wiese auf der einige Leute saßen oder spazierten. Am gegenüberliegenden Ende der Wiese stand sich ein großes Schloss. »Wer wohnt denn da?«, fragte Mara. 'Na endlich kommt mal was von ihr' dachte Julia. »Da wohnt keiner. Das ist ein Museum. Das hat irgendein Landgraf Wilhelm der soundovielte vor ungefähr tausend Jahren oder so gebaut. Zusammen mit dem Park hier. Soweit ich weiß, hast du als Serva in den ganzen Museen hier in der Stadt freien Eintritt. Und davon gibt es eine ganze Menge hier. Das hier ist ein Museum für Astronomie ...
... oder so. Da oben« sie deutete vage in eine Richtung »ist ein Naturkundemuseum. Dann gibt es da oben« ihr Arm wies in eine andere Richtung »noch mindestens drei Stück und irgendwo in der Innenstadt gibt es auch noch ein Stadtmuseum. Sie dozierte eine Weile über die ganzen Museen in der Stadt und welche sich lohnten sich an zu sehen. Dabei gingen sie einen anderen Weg zurück der an einem weiteren Graben entlang führte. Anscheinend befanden sie sich hier auf einer Art Insel oder zumindest einer Halbinsel. Als sie eine Brücke erreichten, hielt Herrin Julia plötzlich an. »Chinesisch oder lieber Pfannkuchen?«, fragte sie. Mara sah sie nur fragend an. Herrin Julia lachte über Maras Gesicht. »Heute wird nicht mehr gekocht aber es ist langsam Zeit was zu essen. Also noch mal, lieber was Chinesisches oder Pfannkuchen?« Nun verstand Mara was die Herrin von ihr wollte. »Ich glaube, lieber Pfannkuchen«, sagte sie. »Gut, dann da lang.« Herrin Julia deutete über die Brücke und ging vor. Mara folgte ihr durch einen anderen Teil des Parks und so kamen sie nach wenigen Metern an eine Straße. Hier sah alles ganz anders aus als in dem Park. Mara fragte sich, wie zwei so verschiedene Welten so nah beieinander liegen konnten, ohne das man von der jeweils anderen etwas erahnen konnte. Auf der Straße fuhren einige Autos und die Gebäude auf der anderen Straßenseite schienen alle sehr modern, während es ihr in dem Park mit seinen urigen Bäumen, den vielen Statuen und der dort herrschenden ...