Ich bin doch kein Herr
Datum: 02.01.2022,
Kategorien:
CMNF
Mein Name ist Jörn, 32. Ich bewohne in einer kleinen Stadt mit ein paar tausend Einwohnern ein schickes Einfamilienhaus. In der Wohnsiedlung kennt man sich vom Sehen, persönlichen Kontakt hat man aber kaum mehr als ein „Guten Tag“. Nach meinem Informatikstudium fand ich in der Nachbarstadt eine super Beschäftigung und verdiene dank teilweise 70 Wochenstunden Arbeit eine Menge Geld. Ich fühle mich zwar nicht wie ein Nerd, aber auf Grund Arbeitszeit und Hobby war bisher noch nie Zeit sich um Familie zu kümmern. Mit den Frauen hatte ich bisher wenig Erfahrung sammeln können, bis auf eine Kommilitonin lief da leider noch nie etwas. Obwohl ich einen Dienstwagen haben könnte, fahre ich lieber mit dem Bus zur Arbeit. Das ist früh zeitig und spät am Abend die Ruhe, die ich als Ausgleich brauche.
Eines morgens stand an der Bushaltestelle ein Mädchen in einem gelben Mantel mit schwarzen Schuhen. Sie hatte den Kopf leicht gesenkt und wirkte etwas apathisch. Sie hatte etwas Anziehendes an sich. Je länger ich sie betrachtete, desto mehr gefiel sie mir. Unbemerkt von mir hielt der Bus und öffnete die Türen. Als ich im Bus Platz genommen hatte, bemerkte ich, dass sie nicht eingestiegen war. Nach der Abfahrt schaute ich zur Haltestelle zurück und sah sie stehen, als wäre sie zur Salzsäule erstarrt. Die ganze Fahrt über ging sie mir nicht mehr aus dem Kopf. Selbst auf Arbeit hatte ich Schwierigkeiten, mich zu konzentrieren. Nachmittags war dann Schluss und ich machte mich heute seit ...
... langer Zeit mal wieder eher auf den Heimweg. Als die Bushaltestelle in Sichtweite war, stand sie wieder da. Mein Herz fing an zu klopfen. Insgeheim hoffte ich, der Bus würde direkt neben ihr halten. Tatsächlich hielt der Bus kurz vor ihr an. Ich stieg langsam aus und versuchte ohne aufzufallen langsam an ihr vorbeizugehen. Ihr Blick war wie am Morgen gesenkt. Ich hätte fast wetten wollen, dass sie seit dem Morgen dort stand. Sie wirkte sichtlich müde. Mein Herz pochte wie wild, als ich an ihr vorbei ging. Aber keine Regung. Auf wen sie wohl wartet? Zu Hause angekommen versuchte ich meine Gedanken zu sortieren und mir ihr Gesicht in Erinnerung zu rufen. Sie ließ mich einfach nicht los. Ich beschloss zum Training zu fahren, setzte mich auf mein Rad vergaß sie für eine Weile. Nach dem Training quatschten meine Kumpel und ich noch über dies und das und irgendwie kam auch das Thema Frauen auf. Ich erzählte von meinem Erlebnis und hatte prompt die Lacher gegen mich. „Warum hast du sie nicht angesprochen…?“ So und ähnlich ging das eine ganze Weile. Ja, die anderen hatten gut reden, fast jeder hatte eine Familie oder eine feste Freundin. War ich echt zu verklemmt? Zu hause ging ich duschen und meine Gedanken kreisten wieder um sie. Die Gedanken waren so intensiv, dass ich mir in der Dusche einen runterholte. Ein wahnsinniges Gefühl durchströmte meinen Körper als der Liebessaft in einem riesigen Schwall regelrecht aus mir herausspritzte. Erschöpft trocknete ich mich ab und setzte mich aufs ...