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Ich bin doch kein Herr
Datum: 02.01.2022, Kategorien: CMNF
... Sofa. Meine Gedanken kreisten nur um ein Thema und mein Liebesspender war noch immer nicht abgeschwollen. Während ich wieder an mir herumspielte kam die Idee, sie könnte vielleicht noch immer dort stehen. Es war kurz vor 10 und die Dämmerung setzte allmählich ein. Ich beschloss noch einen Abendspaziergang zu machen und machte mich Richtung Haltestelle auf den Weg. An der letzten Biegung zur Haltestelle pochte mein Herz wieder wie wild. Ich blieb kurz stehen und überlegte, was ich eigentlich hier mache. Noch ein Schritt und da sah ich sie stehen. Meine Gedanken überschlugen sich und langsam ging ich auf sie zu. „Hi“ – blieb es mir im Halse stecken. Ich lief puderrot an. „Mehr fällt mir nicht ein???“ dachte ich – was bin ich für ein Trottel! Sie hob langsam den Kopf, schaute mich mit ihrem Engelsgesicht an, sagte aber nichts. „Hi“ sagte ich nochmals, „Was machst du hier so allein?“ versuchte ich nachzusetzen. Sie blickte mich hilfesuchend an und öffnete ihr Lippen: „ich wurde verstoßen…“ sagte sie mit eigenartig fester Stimme. „Ich wurde von meinem Herrn verstoßen und soll mit dem ersten der mich anspricht mitgehen.“ Ich verstand nur Bahnhof. „Wie lange willst du noch hier stehen?“ fragte ich, „Willst du auf einen Kaffee mitkommen?“ Eine blödere Frage fiel mir nicht ein, wer trinkt Viertel 11 abends noch Kaffee? Um so erstaunter war ich, als sie mit einem knappen „Ja“ antwortete. Es war mittlerweile dunkel und wir gingen wortlos nebeneinander her in mein Haus. Sie zog sich ...
... die Schuhe aus, wollte den Mantel aber nicht ablegen. In der Küche bereitete ich zwei Kaffee und versuchte ein Gespräch anzufangen. Ich merkte schnell, dass sie ziemlich erschöpft war und stellte ihr den Kaffee hin. Jetzt hatte ich ein wunderschönes Mädchen am Tisch sitzen die angeblich verstoßen wurde und ich hatte keine Ahnung wie weiter. „Wo willst du heute noch hin?“ fragte ich nach einiger Zeit und prompt kam die Antwort, dass sie das nicht weiß. Ich fragte ob sie hier übernachten würde was sie bejahte. Ich zeigte ihr kurz Bad und Gästezimmer und verabschiedete mich. Im Bett ging es mir wie unter der Dusche, ich musste mich noch einmal erleichtern – dann schlief ich zufrieden ein. Am morgen stand ich wie gewohnt recht zeitig auf und in der Küche stand ein gedeckter Tisch mit Toastbrot und einem Frühstücksei. Ich rieb mir die Augen, sie stand im gelben Mantel in der Küche mit gesenktem Blick und wünschte mir einen guten Morgen. Verwundert setzte ich mich an den Tisch und schmierte mir eine Scheibe Toast. „Setz dich doch und zieh den Mantel aus“ flapse ich locker. Ich biss in mein Toast, nahm einen Schluck Kaffee und spuckte sogleich alles wieder aus. Sie hatte den Mantel ausgezogen und setzte sich völlig nackt neben mich. Sie hatte nichts unter dem Mantel getragen und war, das hatte ich noch mitbekommen, völlig rasiert. Ich stierte auf ihre kleinen straffen Brüste und rang nach Atem. „Was machst du denn da?“ lachte ich schließlich los. Sie stand auf, ging einen Schritt ...