1. Das Haus im Venn


    Datum: 30.01.2019, Kategorien: Romantisch

    ... anmerken. Es fühlte sich gut an, sie in den Armen zu halten und ihre Wärme zu spüren. In Ruhe konnte ich sie jetzt betrachten. Ihre Haare waren stoppelig, aber noch voll. Ihr Hals war nicht mehr glatt, sondern hatte schon die eine oder andere Falte. Um den Mund und die Augen zeichneten sich schon die Altersfältchen ab. Aber das alles machte sie nur interessanter. Offensichtlich gab sie sich Mühe, ihre Haut zu pflegen. Es war keine einzige trockene Stelle zu entdecken. Doch hatte sie viele blaue Flecken an den Körperpartien, die bei körperlicher Arbeit gern mal angestoßen werden und auch Kratzer oder kleinere Verletzungen hatte sie jede Menge an den Unterarmen und Händen. Ihre Hände waren rau und die Nägel kurz. Es war ihr anzusehen, dass sie körperlich arbeitete. Aber dafür wirkte ihr Körper insgesamt auch noch drahtig und fit.
    
    Vorsichtig strich ich mit den Fingern meiner oben liegenden Hand über ihren Arm hinab. Nur so leicht, dass es kaum als Berührung wahrzunehmen war. Ich wollte sie keinesfalls aufwecken oder gar erschrecken. An der Hand angekommen, berührte ich sanft jeden Finger. Auf der Unterseite ihres Handgelenks konnte ich ganz leicht ihren Puls fühlen. Ruhig und gleichmäßig pochte es an meinen Fingerkuppen. Dann wanderte ich wieder den Arm hinauf über ihre Schulter zu ihrem Nacken und Hals. Vorsichtig fuhr ich mit einem Finger hinter ihrem Ohr entlang am Hals abwärts und durch die Vertiefung am Schlüsselbein. Sie bewegte sich leicht in meinen Armen und ich ...
    ... konnte nicht widerstehen, ihr da, wo der Hals in die Schulter übergeht einen zarten Kuss hinzuhauchen. Sie duftete so verführerisch, dass ich anfing mit meiner Zunge zuerst ihre Schulter und dann ihren Hals entlang zu ihrem Ohr zu wandern und sanft an ihrem Ohrläppchen zu knabbern. Marie bewegte sich etwas mehr und schien langsam aufzuwachen. Als sie die Augen öffnete, hauchte sie schlaftrunken: "Mach weiter." So begann ich ihren Hals mit zarten Küssen zu bedecken und mit der Zunge die Fältchen entlangzufahren. Es schien ihr zu gefallen, denn sie streckte mir wohlig ihren Hals so entgegen, dass ich ihn gut erreichen konnte.
    
    Irgendwann spürte ich, wie sie ihren Po gegen mein Becken drückte, Aber eigentlich war es nicht mein Becken, sondern meine Morgenerektion, die mir erst jetzt bewusst wurde. Erschreckt rückte ich zurück: "Entschuldigung, das war mir nicht bewusst" stammelte ich und stand auf, weil ich jetzt dringend ins Bad musste.
    
    Als ich zurück kam, war das Bett leer und Marie war in der Küche. Sie zündete gerade im Herd das Feuer wieder an und hatte immer noch nur ihren Slip und ihr Unterhemd an. Als sie mich sah, lächelte sie: "Und ... besser jetzt?" Ich muss wohl rot angelaufen sein, denn sie meinte: "Das muss Dir nicht peinlich sein. Es hat sich eben gut angefühlt und es ist schon lang her, dass ich den Penis eines Mannes gespürt habe. Bis das Wasser für den Kaffee kocht dauert es noch etwas, solang würde ich mit Dir gern nochmal ins Bett gehen." Sie fasste mich an ...
«12...111213...22»