1. Das Haus im Venn


    Datum: 30.01.2019, Kategorien: Romantisch

    ... schüttelte. Ich versuchte meinen Orgasmus hinauszuzögern indem ich jetzt nur noch hechelnd atmete. Dann weiteten sich ihre Pupillen. In dem Moment schaute sie tief in meine Seele und aus meiner Brust drang ein grollendes Ächzen. Mit heftigen Beckenstößen bockte ich sie auf und schoss mein Sperma tief in sie hinein. Jeden meine Stöße quittierte sie mit einem "Oui...oui...oui...". Erst als ich vollkommen leer war und auf das Bett zurück sackte, ließ sie ihren Körper auf meinen sinken. So verharrten wir solange, bis mein Penis soweit geschrumpft war, dass er aus ihrer Vagina rutschte.
    
    Als Marie aufstand, hielt sie ihre Hand auf ihre Schamlippen, um auf dem Weg zum Bad mein Sperma am Auslaufen zu hindern. Nachdem auch ich im Bad war, frühstückten wir, obwohl es schon kurz vor Mittag war. Wie an den ersten Tagen sprach Marie dabei nicht viel. Aber sie schaute mich mit einem zufriedenen Lächeln an.
    
    Nach dem Frühstück packte ich meine Sachen und Marie gab mir noch etwas zu Essen mit. Als ich sie fragte, ob sie mir ihre Telefonnummer gibt, damit ich sie erreichen kann, falls etwas dazwischen kommt, sagte sie 'nein'. Erstaunt schaute ich sie an. Dann erklärte sie: "Ich will fest darauf hoffen, dass Du ...
    ... in sechs Wochen zurück kommst. Falls Du doch nicht kommst, möchte ich es so spät wie möglich erfahren, damit die Hoffnung solang wie möglich bleibt. Wenn die Zeit da ist, dass Du kommst, stelle ich eine Kerze ins Fenster, damit Du das Licht schon von weitem siehst." Dann lächelte sie mich nochmals an und schob mich ohne weitere Verabschiedung oder einen Kuss aus der Tür und ließ sie ins Schloss fallen.
    
    Verdattert drehte ich mich um und machte mich auf den Weg. Ich musste mich heute ran halten, wenn ich noch einen Bus nach Trier erreichen wollte. So blieb mir nicht viel Zeit, um in Gedanken den letzten Tagen nachzuhängen. Mit Mühe erreichte ich in Trier den letzten Zug. Von da ging es dann wieder zurück nach Hause.
    
    Als ich Mitten in der Nacht ankam, wartete Jenny auf mich. Sie hatte mir etwas zu Essen hingestellt und lag in meinem Bett. Wie immer merkte sie schnell, das mich etwas beschäftigte und so erzählte ich ihr noch in kurzen Worten, was für eine Wanderung ich erlebt hatte. Als ich fertig war, fragte mich Jenny nur: "Und was bin ich für Dich?" Ich antwortete: "Du bist meine Vertraute." "Ja, das bin ich. Vergiss mich nie und sei immer offen zu mir." war ihre Antwort. Dann schliefen wir ein. 
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