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Als Landei in der Großstadt
Datum: 18.01.2022, Kategorien: BDSM
... helfe, wenn es nötig wäre. Ich rufe ihm noch ein lautes „Dankeschön“ hinterher und schau mir die Visitenkarte an: „Rechtsanwaltskanzlei Bollen“, steht da in geprägter schwarzer Schrift. „Es kann nur Vorteile haben, einen Anwalt zu kennen, denke ich mir und packe die Karte ein. Mein erster Gedanke war also vollkommen falsch, ich muss keine Angst vor ihm haben, sondern habe meinen ersten Verbündeten gefunden. Mit glücklichem breitem Grinsen laufe ich die Straße entlang auf der Suche nach der passenden Hausnummer. Vor dem Haus der ersten von vier Wohnungen angekommen, schaue ich mir erstmal die 40 Klingelschilder an, bis ich mehr schlecht als recht das Schild finde, wo ich Klingeln soll. Es begrüßt mich eine Männerstimme und sagt mir, dass sie im 6. Stock wohnen und der Aufzug wohl schon länger kaputt sei, ich also die Treppe nehmen muss. Sowohl der Hausflur als auch die Wohnung sind leider fürchterlich alt und hässlich, zudem wären außer mir nur 3 Jungs in der WG. Das kommt für mich nicht infrage, „schnell raus hier und zur nächsten Adresse“, denke ich mir. Wieder zum Bus und ein paar Haltestellen weiter und dann noch eine Haltestelle mit der Bahn, „gut, dass Düsseldorf ein so weitreichendes Verkehrsnetz hat, in Wilsum hätte ich es nicht geschafft, mir 4 Wohnungen anzuschauen“ kommt mir in den Sinn. Als ich das Haus gefunden habe, zieht sich irgendwie sofort wieder der Magen zusammen, es sind ca. 3 Klingeln auf den ersten Blick zu erkennen. Meine Gedanken spielen ...
... wider verrückt. Ich gehe nun zu völlig Fremden in die Wohnung, hunderte Kilometer von zu Hause entfernt. Mit schwitzig feuchter Hand drücke ich die Klingel, nach ein paar Sekunden höre ich ein freundliches „Hallo“. „Ich komme wegen des WG Zimmer, ich heiße Marlene Brill“, antworte ich. Die Frau bat mich herein, doch anders als erwartet stand ich nicht in einem Hausflur, sondern eher im Eingangsbereich des Hauses. Es hallte ein „Komm rein und mach die Tür bitte zu“, aus einem der oberen beiden Stockwerke zurück. Sofort trat ich ein, schloss die Tür und blieb dahinter stehen. Dann kam eine junge Frau aus die Treppe hinunter, sie trug nur Hotpants und einen BH. Sie lief auf mich zu und stellte sich als Filiz vor. Sie ist vielleicht gerade 1.60, sehr schlank, braungebrannt und pechschwarzes Haar. Eine süße Erscheinung. Aber als sie da so halb nackt auf mich zukam, hat mein Gesicht gleich ordentlich Farbe bekommen. „Machst du Fremden immer so die Tür auf, Filiz?“, fragte ich. Da begann sie zu lachen, „Marlene, wenn ich ins Schwimmbad gehe, sehen mich tausende Fremde mit weniger Stoff an meinem Körper, zudem kann ich mir es leisten, finde ich“. Da dreht sie sich einmal um die eigene Achse, „oder siehst du das anders“. „Fragt mich gerade wirklich eine Frau, ob ich sie attraktiv finde? ``Wo bin ich hier ?“, wieder geht mein Gedankenkarussell von vorne los. „Ehm, natürlich, doch klar, du siehst wirklich süß aus“, stammelte ich schon wieder. „Danke“, grinste sie breit, „und jetzt ...