1. Als Landei in der Großstadt


    Datum: 18.01.2022, Kategorien: BDSM

    ... komm, ich zeige dir das Haus“.
    
    Sie geht voraus, zeigt mir das Gemeinschaft-Wohnzimmer mit Blick in den Garten, die Küche, so wie die Gästetoilette. Anschließend ging es in den ersten Stock, vorbei an einer verschlossenen Tür, „das ist das Reich von Ines, und gegenüber ist mein Reich“, sagt sie und geht weiter in den 2. Stock. Oben angekommen sehe ich 2 Türen. „Also rechts ist der Technikraum, Solaranlage, Server für die Haustechnik und sowas, du weißt schon, was man so zum Leben braucht halt. Links wäre dein Reich, Zimmer, eigenes Bad und sogar mit einer kleinen, Terrasse ich glaube so 3 m² nichts Besonderes. Das war dann auch erstmal alles, im Keller haben wir noch einen kleinen Pool, eine Sauna und einen Fitnessraum sowie Waschraum und einen Lagerraum", sprudeln die Worte gelassen aus ihr heraus, als wäre es das Normalste der Welt.
    
    Ich stehe im Türrahmen und blicke in das Zimmer, mehr Platz als ich eigentlich brauche, rechts um die Ecke geht es ins Bad und vorne rechts vor mir ist die Türe zur Terrasse. Sogar Möbel stehen im Zimmer, sodass ich nicht einmal dafür sorgen muss. „Und das Zimmer soll wirklich 750 Euro im Monat kosten? Ist das nicht etwas wenig?“ frage ich etwas eingeschüchtert. Filiz blickt zu mir nach oben, „das Zimmer soll sogar 800 Euro kosten, aber das verdienst du hier locker, so Landeier wie du eines bist sind hier sehr gefragt“. Sie muss das Entsetzen in meinem Blick merken, „Landeier? Gefragt? Was meinst du damit Filiz und wie soll ich so viel ...
    ... Geld verdienen? Mein Bafög wird dafür nicht reichen, außerdem will ich hier studieren und keinen Vollzeitjob ausüben", kommt es entsetzt aus mir heraus.
    
    Filiz lacht los, „folge mir“, sie läuft Richtung Küche und erzählt mir, dass auch sie studiert genauso wie Ines. In der Küche gehen wir an ihren Laptop und sie öffnet eine Internetseite, auf der Filiz in lauter tollen Kleidern und Posen zu sehen ist. Filiz erklärt mir alles über das Thema Begleit- und Escortservice. Mein Kopf ist knallrot, ich habe natürlich in diversen Filmen gesehen, dass es so etwas gibt, aber dass ich mir in Düsseldorf eine Wohnung anschaue und beide Mitbewohnerinnen als Escortdamen arbeiten, wirft mich schon aus der Bahn. Sie erzählt mir, dass sie als Messehostess angefangen hat, aber dass es im Vergleich hierzu ein Knochenjob für wenig Geld ist.
    
    „Hier verdient sie mit 1–3 Dates zwischen 800 und 2000 Euro pro Monat, je nach Event und wie weit der Mann gehen darf“, bricht es aus ihr, nach einer langen Pause raus, „Leichter als so verdienst du dir nie im Leben Geld, ich weiß, dass es nicht ewig so geht, aber während des Studiums hat man halt nicht viele Möglichkeiten und OnlyFans und die ganze Webcam Seiten sind pure abzocke, du machst die Arbeit und sie verdienen an dir. Außerdem sind die nur für Leute, die sich nicht vor die Tür trauen, so kann man wenigstens noch was erleben“.
    
    Ich verschlucke mich an meinem Wasser, „Je nachdem wie weit der Mann gehen darf? Hast du Sex mit den Männern? Oder was ...
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