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Als Landei in der Großstadt
Datum: 18.01.2022, Kategorien: BDSM
... meinst du damit?“ kommt es entsetzt aus meinem Mund. Filiz redet total offen darüber, sowas bin ich von Zuhause wirklich nicht gewohnt, mit wem auch. „Ja, manchmal habe ich Sex, aber die Männer suche ich mir aus, manchmal gehe ich nur mit essen, einen habe ich, der will immer nur, dass ich ihm schlüpfrige Geschichten vorlese und ihm dabei zusehe, wie er an sich rumspielt. Du siehst also, alles halb so wild", sagt sie mit einem Lächeln, das alles, aber auch nichts sagt. Mir zieht es den Magen zusammen, ich soll wildfremde Männer treffen, Sex mit ihnen haben? Wenn ich Filiz jetzt sage, dass ich Jungfrau bin, lacht sie mich sicher aus. Ich bin so überfordert mit meinem Leben wie nie zuvor. „Filiz, ich überlege mir das mit dem Zimmer, ich habe noch 1 weiteres gefunden, das würde ich mir gerne anschauen, und dann melde ich mich nachher bei dir, ist das ok?“ , frage ich, verlegen, um der Situation zu entgehen. Filiz schaut mich skeptisch und auf eine Art, die ich nicht deuten kann und spricht in einem ruhigen aber bestimmenden Ton, „Die Zimmer hier sind heiß begehrt. Ich mag dich Landei, du bist nett und du wirkst sehr ruhig, du würdest gut hierher passen, du hast bis Sonntag früh um 10 Uhr, danach geb ich das Zimmer einer anderen!“ Ich bedanke mich bei Filiz und verabschiede mich von ihr. Wieder in die Bahn und diesmal quer durch die Stadt, leider ist wohl irgendwo ein Unfall oder sowas. Also komme ich nicht so schnell voran. Um 16 und damit eine gute Stunde zu spät, kam ...
... ich an der Wohnung an, meine vermeintlich zukünftige Mitbewohnerin ließ mich erst gar nicht in die Wohnung und wartete schon an der Haustür. Wo sie mich an giftete, dass ich viel zu spät sei und sie nicht mit jemandem so unzuverlässig zusammen wohnen sollte und ich mir woanders etwas suchen soll, außerdem meckerte sie noch über mein Outfit. Ich war völlig fertig und mir rollten die Tränen über die Wange, zu allem Überfluss fing es dann noch an zu regnen. Nass und mit verlaufendem Make-up kam ich an meiner letzten Adresse an. Ich klingelte und zu meiner Verwunderung kam aus der Sprechanlage eine Männerstimme, „Hey Pizza wie immer in den ersten Stock“. Ich war verwirrt: „Hieß es in der Anzeige nicht reine Mädchen-WG?", fragte ich mich in Gedanken beim Hochgehen „und warum Pizza wie immer in den ersten Stock?“ Es summte der Türöffner und in der ersten Etage stand ein junger, etwas molliger Mann mit grünen, kurzen Haaren im Hausflur. Er stand im Hausflur mit kurzer Hose und T-Shirt und schaute komisch, als ich vor ihm ohne Pizza stand, auf seinen fragenden Blick antwortete ich, dass ich für die Wohnung da wäre. Plötzlich schlang er die arme um mich, „Hey ich bin Lukas, Kathie hast du vorhin wo ich noch in der Uni war schon kennengelernt und du musst Nicole sein, freut mich dich kennenzulernen“, er zog mich rein und schloss die Tür hinter mir. „Kathie war doch noch nicht die Pizza, Nicole ist nochmal hier, muss wohl was vergessen haben“, rief er durch die Wohnung. Aus einem ...