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Weihnachten - 03. Advent
Datum: 21.01.2022, Kategorien: BDSM
... musste ihn nur finden. Sie zog die Maske ihres Tanzpartners hoch und wich erschreckt zurück. Darunter steckte Walter. Er grinste sie nur höhnisch an, dann war er wieder weg. Christina tanzte weiter. Sie versuchte es erneut, aber diesmal steckte Steffi unter der Maske. Sie lachte, sah sie zwinkernd an und rief: „Du warst doch garn nicht brav!". Christina kriegte Angst. Irgendwie war sie sich sicher, dass das ihre Chance war, Paul zu finden. Ihre einzige Chance. Sie wechselte erneut. Ihr Partner roch nach Knoblauch. Sie wusste, es war Pawel, und wirbelte davon. Der dünne Junge, der sie auffing, tapste ungeschickt mit ihr über das Parkett. Sie ließ ihn sofort los. Was machte Oswald hier? Sie warf einen Blick auf Bianka Ehrlich, und schaute sofort weg. Biankas Gesicht glich einem Unwetter, das sich jede Sekunde mit fürchterlicher Gewalt zu entladen drohte. Dann sah sie die Gestalt. Ein gut gebauter Weihnachtsmann stand ganz am Rand der Halle. Er winkte kurz, dann war er fort, verschwunden in den Bäumen. Christina löste sich und ging im hinterher. Paul schien ihr auszuweichen. Der Wald aus Tannenbäumen wurde zu einem Dickicht, und Paul war immer einen Schritt voraus. Dann endlich war sie bei ihm. Sie zog die Maske hoch. Paul Ehrlich war darunter. Sie atmete erleichtert auf und lächelte ihn an. Paul lächelte zurück. Dann lachte er ganz laut. Sein Gesicht zerfloss wie warmes Wachs, und die vertrauten Züge lösten sich auf. Darunter war der Weihnachtsmann. Christina schreckte ...
... hoch. Sie setzte sich auf und sah sich verwirrt um. Es sah ihr gar nicht ähnlich, auf dem Sofa einzuschlafen. Der Tag musste sie erschöpft haben. Kein Wunder, dass sie träumte. Und solchen Quatsch dazu. Ob das etwas zu bedeuten hatte? Sie erinnerte sich an das Gefühl von Dringlichkeit, dass sie die ganze Zeit über erfüllt hatte. Vermutlich hielt sie wirklich gerade die Chance ihres Lebens in den Händen. Eine grimmige Entschlossenheit erfüllte sie. Sie würde die Gelegenheit nutzen, und niemand würde sie aufhalten. Christinas Blick fiel auf die Wäsche, die im Mondlicht schimmerte. Diesmal hielt sie sich nicht zurück. Sie zog sie eilig an und streifte das Kostüm darüber. Sie zog die Stiefel an den Beinen hoch, setzte die Mütze auf und betrachtete sich im Spiegel. Dann fing sie an zu masturbieren. Ihre Hände kneteten ihre Brüste, um kurz darauf tiefer zu sinken und zwischen ihren Schenkeln zu verschwinden. Christinas Finger verfielen in ein hektisches, hemmungsloses Pumpen. Doch diesmal war es nicht genug. Sie machte weiter, bis sie wund war, unfähig, sich zurück zu halten. Sie dachte an all die aufregenden Dinge, die in der Zwischenzeit passiert waren, an ihre Abende allein im Einkaufszentrum, an das Gefühl, nackt herzumlaufen und die seltsame Mischung aus Angst und Erregung, als sie im Fenster fest gesteckt hatte. Nur diesmal war es nicht genug. Nichts schien genug zu sein. Irgendwann sank sie erschöpft in sich zusammen, müde und unbefriedigt. Sie brauchte etwas anderes. Sie ...