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Weihnachten - 03. Advent
Datum: 21.01.2022, Kategorien: BDSM
... etwas sagen, als sich von hinten Schritte näherten. Paul Ehrlich kam den Gang entlang. Paul nickte in die Runde. „Dann sind ja alle da." Er sah Christina an. „Und du bist auch schon hier. Du bist ja richtig eifrig." Christina strahlte ihn förmlich an. Sie drückte sich kurz gegen ihn, als er an ihr vorbei ins Büro gehen wollte, und sah ihm in die Augen. Paul schien es nicht zu merken. Er lächelte nur kurz zurück und zeigte in die Runde. „Ich mein, du kennst Luigi schon Und das ist unser Wachmann." Er deutete Richtung Jürgen. Jürgen hatte ein neutrales Gesicht aufgesetzt, offensichtlich nicht gewillt, vor Paul eine schlechte Figur zu machen. „Jürgen Hoffmeister.", schnarrte er. Nach einer Sekunde fügte er hinzu. „Du kannst gern Jürgen sagen." Er klang immer noch beleidigt, aber er streckte den Arm aus und reichte ihr eine schwielige Hand. Christina drückte sie widerwillig. Dann besann sie sich und schenkte ihm ein Lächeln. „Christina. Ich bin die neue hier." Sie verlängerte die Berührung um eine halbe Sekunde. „Gott, was für ein Händedruck.". Sie lachte, schüttelte ihre Hand, als wolle sie sie lockern und warf den Kopf zurück. „Dann bist du bei der Sicherheit? Ich rate mal, die bösen Jungs haben nichts zu lachen, wenn du auftauchst. Nicht bei den Pranken, die du hast." Jürgen schien mit jedem Wort von ihr zu wachsen. Er lehnte sich selbstgefällig an die Wand, betrachtete seine Hände und grinste. „Wenn's sein muss, lang ich ordentlich zu. Da kenn ich überhaupt ...
... nichts." Er verpasste seinem Schlagstock einen vielsagenden Klaps. Das Ende flog hoch und wischte Walters Kaffeetasse von dem kleinen Aktenschrank, auf dem er sie abgestellt hatte. Der heiße Kaffee ergoss sich über Jürgen Hose, und er sprang fluchend auf. Dann zog seinen Koppel aus und suchte hektisch nach etwas, mit dem er sich abtrocknen konnte. Walter seufzte einmal tief, stand auf und reichte ihm schweigend ein paar Servietten. Jürgen drückte ihm den Gürtel in die Hand und begann, sich eilig abzutupfen. Er versuchte, die nassen Servietten in den Mülleimer zu werfen, verfehlte ihn und ging mit rotem Kopf hinterher, um sie aufzuheben. Walter schaute einfach zu. Er schüttelte den Kopf und rollte vielsagend mit den Augen, bevor er Jürgens Koppel zur Seite legte und sich seufzend in den Sessel fallen ließ. Christina musste sich zusammenreißen, angesichts der Szene nicht einfach laut zu lachen. Jürgen bemühte sich, von seinem Auftritt zu retten, was zu retten war. Er schaute zu ihr her. „Ich mein, wenn du mal Ärger hast, dann kannst du auf mich bauen. " Christina tat, als hätte sie den Zwischenfall mit dem Kaffee überhaupt nicht wahrgenommen. „Dann kommst du sofort her? Ich mein, wenn es Alarm gibt?" Jürgen nickte, erst ein wenig schwerfällig, dann deutlich motivierter. „Da kannst du was drauf wetten. Wenn's Ärger gibt, dann komme ich. Da hält mich niemand auf." Christina stöhnte innerlich. Der Kerl war dumm wie Brot. „Und wie läuft das dann ab? Ich hatte neulich ...