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Weihnachten - 03. Advent
Datum: 21.01.2022, Kategorien: BDSM
... ging herüber. „Entschuldigung. Ist Pawel da?" Das Mädchen wirkte überrascht. Vermutlich kam es nicht jeden Tag vor, dass jemand wie Christina sich nach ihrem Chef erkundigte. „Nee. Der ist heut weg. Er kommt erst Montag wieder. Kann ich dir mit was helfen?" Christina nickte freundlich. „Nein Danke, ich schau mich nur mal um." Wenn Pawel wirklich weg war, hatte sie ihr schon geholfen. Sie wollte gerade nach hinten gehen, als ihr etwas einfiel. „Halt warte mal, ich wollte noch was fragen." Das Mädchen schaute hoch. „Ich hab da was gesehen. Das soll was ganz besonderes sein. So eine Art -- Vibrator." Sie beschrieb das silberfarbene Ei, dass Steffi sich bestellt hatte. Es war albern, aber es hatte sie die ganze Zeit über beschäftigt. Der kleine Nerd von Steffi kannte sich allen Ernstes besser mit solchen Sachen aus als sie. Irgendwie hatte sie keine Lust, das auf sich sitzen zu lassen. Das Mädchen nicke langsam. „Das ist was völlig neues. Hat einen tollen Akku. Voll fernbedienbar. Wart, ich hol dir einen." Das Mädchen verschwand im Lager und kam nach kurzer Zeit mit einer Schachtel zurück. Sie öffnete sie und nahm den Vibrator heraus, dann ein kleine Fernbedienung. Sie drückte Christina den Vibrator in die Hand. „Nimm den Mal in die Hand. Und dann mach eine Faust." Christina schloss neugierig ihre Hand um das Gerät, und das Mädchen drückte einen Knopf der Fernbedienung. Der Vibrator erwachte summend zum Leben. Christina fuhr zusammen. Die Vibration war ...
... irre stark. Beinahe hätte sie das Ei zu Boden fallen lassen, aber dann erwischte sie es noch. Das Mädchen zwinkerte ihr zu. „Ist irre, was? Und das war nicht einmal die höchste Stufe. Geht umgekehrt auch deutlich sanfter. Du kannst es runterregeln, bis du kaum noch etwas spürst." Sie verdrehte die Augen. „Das macht dich irre heiß." Christina schüttelte den Kopf. „Ich glaube, das ist nichts für mich." Irgendwie war ihr das Gerät unheimlich. Die Schwingung ging ihr durch und durch, und dabei hatte sie es einfach nur in der Hand gehalten. Sie mochte sich gar nicht vorstellen, wie sich das in ihr drin anfühlen würde. Stopfte Steffi sich das Ding auf höchster Stufe rein? Das Mädchen lachte. „Kein Problem. Aber du verpasst was." Christina winkte ab. „Danke, aber danke nein. Das Ding ist nicht mein Fall." Sie ging weiter in den hinteren Teil des Ladens. Die Blicke des Mädchens folgten ihr, aber es war ihr gleich. Sie fühlte sich gut. Sie war kein dummes, kleines Ding. Sie wusste, was sie wollte. Neugierig untersuchte sie Outfits, Spielzeug und die scheinbar unendliche Auswahl an Fesseln, Handschellen und Schlössern aller Art. Die schweren Lederbänder hatten es ihr angetan. Sie befühlte das Material, strich über das weiche Futter und versuchte sich vorzustellen, wie es sich anfühlen würde, eines an einem Arm oder Bein zu befestigen. Oder alle. Vermutlich ähnlich, wie in dem Fensterrahmen fest zu hängen. Bequemer, und noch unentrinnbarer. Ein Schauer lief durch sie ...