1. Immer diese Zweifel


    Datum: 10.02.2022, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... es mich wie ein Blitz. Ich war verliebt in Sasha. Nein. Nicht nur verliebt. Ich liebte ihn, wie eine Frau einen Mann liebt. Doch das durfte ja nicht sein. Und das tat so weh. Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich Liebeskummer. Und der Grund dafür war mein Sohn.
    
    Also war ich doch noch verrückt geworden!
    
    Ich war so gefangen in diesem Wust an Gefühlen, das ich nicht bemerkte, das Sasha in mein Schlafzimmer gekommen war und neben meinem Bett hockte. Erst die Wärme und der Druck seiner Hand, die er mir sachte auf den Rücken legte, machte mir seine Anwesenheit bewusst. Mit tränennassem Gesicht sah ich ihn an, sah seinen sorgenvollen, nachdenklichen Blick.
    
    „Mama. Liebste Mama. Was ist los? Was hast du?"
    
    Wie durch Watte drangen seine Worte zu mir durch. Doch was sollte ich sagen?
    
    Verzweifelt warf ich mich an seine Brust, krallte meine Hände in sein Shirt und heulte Rotz und Wasser. Liebevoll hielt er mich im Arm, streichelte über meinen Kopf, meinen Rücken. So gut mir seine Nähe, seine Wärme und seine zärtlichen Berührungen auch taten, beruhigen konnten sie mich nicht. Ganz im Gegenteil.
    
    Ich wollte es ja nicht, wollte stark sein, diese Gefühl nicht zulassen und doch begann ich, mich in dieser unerfüllbaren Liebe zu verlieren.
    
    Noch sagte mir mein letzter Rest an Verstand, das ich ihr nicht nachgeben durfte. Ein Geständnis hätte Sasha und mich entzweit, mich in seinen Augen degradiert. Nie wieder würde ich ihm in seine großen, blauen Augen schauen können, ohne ...
    ... Schuldgefühle zu haben. Ich lag schluchzend an seiner Brust, spürte das , von mir nassgeweinte Shirt auf seinem Oberkörper, suchte verzweifelt nach einem Ausweg, als Sasha meinen Kopf anhob. Ich sah in seine blauen Augen, in sein hübsches, männliches Gesicht, das immer näher kam. Wie ein Kaninchen vor der Schlange kam ich mir vor, unfähig mich zu rühren. Wie gebannt sah ich auf seine Lippen, spürte seinen warmen Atem und schloss meine Augen. Sanft legten sich seine Lippen auf meine, fast ohne Druck, wie ein Hauch. Sein Geschmack, sein Geruch brannte sich in mein Unterbewusstsein, ließen mich alles vergessen.
    
    Unser erster Kuss, noch so unschuldig, war so verboten, so unwirtlich, so verwerflich und doch so wunderschön. Ich ließ mich fallen. Fallen in dem Bewusstsein, das der Aufschlag hart und schmerzhaft sein würde.
    
    Minuten lagen unsere Lippen aufeinander. Minuten, in denen ich mich in diesem schönen Gefühl badete, seinen heißen Atem in mich aufsog. Dann endlich umschlangen meine Arme seinen Hals, zogen ihn noch fester an mich, kraulten seinen Nacken. Als sich unser Münder voneinander lösten, schlug ich meine Augen auf. Ein Traum schien zu Ende. Zärtlich drückte Sasha mich auf mein Bett zurück, gab mir noch einen sanften Kuss auf die Stirn und deckte mich vorsichtig zu.
    
    „Ruh dich etwas aus mein Schatz. Ich weck dich, wenn das Essen fertig ist."
    
    „Mein Schatz" hatte er mich genannt. Nicht Mama.
    
    Brav schloss ich meine Augen und dämmerte selig weg. Als ich, Stunden ...
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