1. Immer diese Zweifel


    Datum: 10.02.2022, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... später, erwachte, zog bereits der Duft von gebratenen Nudeln durchs Haus. Ich erhob mich, sah das ich noch immer meine Kleider trug, mit denen ich von der Arbeit gekommen war. Schnell befreite ich mich von den doch arg zerknitterten Sachen und stand, nur in Slip und BH vor meinem großen Spiegel. Ich sah in zwei strahlende Augen, auf einen durchaus sinnlichen Körper und doch sah ich auch die Sorgenfalten auf meiner Stirn.
    
    Wie sollte es nun weitergehen?
    
    Ich hatte meinem Gefühl nachgegeben und damit eine Türe geöffnet, die ich geschlossen zu halten mir doch geschworen hatte. Ich musste die Sache stoppen.
    
    Hier und Jetzt. Bevor ich einen Weg einschlug, von dem es kein Zurück mehr gibt. Schnell warf ich mir meinen Bademantel über, öffnete die Schlafzimmertüre und prallte mit Sasha zusammen. Lachend umfing er meine Hüften, presste mich kurz an sich. Wieder küsste er mich. Ich ließ es geschehen.
    
    „Da bist du ja Liebes. Das Essen ist fertig. Ich wollte dich gerade wecken kommen." Völlig verwirrt trottete ich hinter Sasha her, unfähig einen klaren Gedanken zu fassen. Meine Gedanken waren wie ein Hund, der seinem eigenen Schwanz nachjagt, es kam einfach nichts vernünftiges dabei heraus.
    
    Fast wie ein Roboter aß ich meine Nudeln, die Sasha zubereitet hatte. An einem anderen Tag wäre ich in wahre Begeisterungsstürme ausgebrochen, so lecker waren sie. Doch heute war irgendwie alles anders. Sorgenvoll sah Sasha mich an, während mein schlechtes Gewissen mich immer kleiner ...
    ... werden ließ.
    
    Doch wie einen Anfang finden? Das ich über unseren Kuss reden musste, ja wollte, das war klar. Doch wie die richtigen Worte finden?
    
    Weh tun wollte ich ihm doch nicht, dafür liebte ihn doch zu sehr. Wow! Meine erster klarer Gedanke. War ich also doch noch nicht ganz verrückt geworden.
    
    „Wir müssen reden." Meine Stimme war eher ein heiseres Krächzen.
    
    „Und worüber?" Seine Frage überraschte mich. „Über..." Ich schluckte. „Über das, was da eben passiert ist." Ein ziemlich blöder Einstieg in ein Gespräch! „Was ist denn passiert?" Erstaunt sah ich ihn an. War es für Sasha so selbstverständlich was wir getan hatten? Wobei? Was hatten wir eigentlich getan? Uns geküsst! Mehr ja eigentlich nicht. Und auch nicht mit Zunge. Der Kuss war ja auch eigentlich nicht das Schlimme daran. Doch was ich dabei gedacht und gefühlt hatte, das schon.
    
    „Wir dürfen das nicht," startete ich einen erneuten Versuch. „Was?"
    
    „Uns so küssen." „Warum?"
    
    Jetzt kam ich wirklich in Erklärungsnot. Ich konnte meinem Sohn ja schlecht sagen, das ich in ihn verliebt war, für ihn viel mehr empfand, als es sich für eine Mutter ziemte. Ich suchte nach einer Ausrede, doch mein Kopf war leer.
    
    „Liebst du mich?"
    
    Seine Frage erwischte mich auf dem falschen Fuß und bevor ich noch nach einer ausweichenden Antwort suchen konnte, übernahm mein Herz das denken und ließ mich ein leises „Ja" hauchen. „Und wo ist da das Problem?" Ich riss meine Augen auf, starrte ihn an. Seine Frage raste durch meinen ...
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