1. Immer diese Zweifel


    Datum: 10.02.2022, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Kopf, knallte gegen die Schädeldecke, warf Echos durch mein Hirn, klingelte in meinen Ohren, fegte jeden klaren Gedanken einfach beiseite. „Wo da das Problem ist?" schrie ich ihn an.
    
    Ich hatte Sasha noch nie angeschrien, nicht einmal mit ihm richtig schimpfen müssen. Und nun das. „Wo das Problem ist? Ich bin deine Mutter!" „Stimmt."
    
    Ruhig kam seine Antwort. Langsam redete ich mich in Rage.
    
    „Mutter und Sohn dürfen sich so nicht küssen, verdammt!" „Wie haben wir uns denn geküsst?" Seine Frage regte mich auf. War der Kerl so blöd, oder tat er nur so? „Wie... wie ..wie Verliebte," stieß ich heraus. „Liebst du mich?" Wieder diese Frage. „Das weißt du doch!" „Falsche Antwort. Liebst du mich?"
    
    Ich wollte aufspringen, weglaufen, mich in einem Mauseloch verkriechen, war versucht Sasha eine zu scheuern. Ich zitterte vor Wut, Anspannung und Verzweiflung. Und wieder seine Frage. „Liebst du mich?" „Du nervst!"
    
    „Wieder falsche Antwort. Liebst du mich?" „Ja verdammt!"
    
    Ich schrie ihm meine Antwort ins Gesicht, wollte das es aufhört, wollte in Ruhe gelassen werden. Wollte mich dem Wust an Gefühlen nicht stellen, mich selbst belügen. „Und wo ist da das Problem?" Ich brach in Tränen aus, heulte, schluchzte, sackte in mich zusammen und fiel bewusstlos vom Stuhl. Das Sasha mich auffing und mich in mein Bett trug, davon bekam ich schon nichts mehr mit.
    
    Als ich erwachte, wusste ich im ersten Augenblick nicht wo ich war. Wohltuende Dunkelheit umgab mich, während ich mich zu ...
    ... erinnern versuchte. Ich hatte Sasha meine Liebe gestanden. Zwar unter Druck, doch ich hatte es getan. Ich konnte ihm nicht einmal böse sein.Doch wie würde es weiter gehen? Das Zusammenleben mit meinem Sasha würde in Zukunft wesentlich schwieriger werden. Jetzt, wo er mein dunkles Geheimnis kannte. Trotzdem war ich erleichtert. Der Stein von meiner Seele war weggeräumt. Allerdings hatte ich jetzt Angst. Angst ihn zu verlieren. Angst vor meinen Gefühlen zu ihm. Angst vor der Zukunft. Angst alleine zu sein. Meine Gedankengänge wurden durch eine Stimme unterbrochen, die aus der Dunkelheit zu mir sprach. „Wie geht es dir Schatz?"
    
    Die Stimme kam näher. „Ich habe mir Sorgen gemacht." Die Stimme kam noch näher.
    
    „Ich hatte richtig Angst um dich Liebes." Angestrengt versuchten meine Augen die Dunkelheit zu durchdringen. Doch vergeblich. Und die Stimme kam immer näher.
    
    „Weißt du eigentlich, wie lange ich dich schon liebe?"
    
    Ich schluckte. Die Stimme, die so zärtlich zu mir sprach, stand jetzt direkt vor meinem Bett. „Du bist schon so lange so viel mehr für mich, als die Frau, die mich geboren und großgezogen hat." Die Stimme setzte sich auf die Bettkante, legte sich neben mich. Eine Hand strich zärtlich über meine Haare, mein Gesicht. Und ich sah immer noch nichts. „Ich möchte so viel mehr für dich sein als nur dein Sohn." Ich spürte die Wärme, die von dieser Hand ausging. Ich erbebte, wollte irgend etwas sagen, doch ein Finger legte sich auf meine Lippen.
    
    „Schhhht. Jetzt ist ...
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