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Rollenwirrwar in der Sklavenhaltere
Datum: 18.02.2022, Kategorien: BDSM
... seinen Freund nachdenklich an: "Die Kleine hat es dir wohl angetan, sonst wärst Du doch diese Wette nicht eingegangen. Immerhin ist ein Steinmetz einiges wert." Mucius musste es zugeben. "Aber ich bin mir meiner Sache recht sicher. Die Zieleinrichtung ist schon längst auf zwei Katapulten installiert und an Land ausprobiert, aber danach hatte ja niemand gefragt." Marius griente: "Das sieht dir ähnlich, immer noch etwas in der Hinterhand zu haben." Sklavin Iris Iris war noch nicht lange bei Petronius. Ihre Eltern hatten einem Gelehrten in Prinkipa gehört. Vetustus hieß er und war Professor an der Universität des Landes. Ihr Vater war südlich der Meere gefangen worden, ihre Mutter kam aus dem Nordreich. Sie führten Vetustus den Haushalt und bekamen Iris, die gemäß den Gesetzen auch in das Eigentum des Vetustus überging. Er behandelte seine Sklaven gut, ja er ging sogar so weit, Iris zu unterrichten. Damit galt er allgemein als Sonderling. Einer Frau - und dazu noch Sklavin - Bildung angedeihen zu lassen stieß auf Unverständnis. Aber da er ein angesehener Professor war, wurde das nur unter Skurrilität verbucht und ansonsten geduldet. Als er starb wurden seine Habseligkeiten einschließlich der Sklavinnen und Sklaven von den Erben in alle Richtungen verkauft. So war schließlich Iris bei Petronius gelandet. Den hielt sie in der Tat für dumm, seit sie eine Unterhaltung mit angehört hatte, bei der er gegenüber dem Leiter der Kriegsschiffwerft, Artisan, steif und fest ...
... behauptete, dass Schiffe aus Eisen grundsätzlich unmöglich seien, weil sie wegen des Gewichts zwangsläufig untergehen müssten. Artisan wiederum war Mucius' Schwager wie sie erfuhr, mit Maya verheiratet. Artisan und Maya weckten ihr Interesse an der Familie. Maya war klüger als normalerweise einer Frau in Lusitanien erlaubt, was Artisan aber nicht im geringsten zu stören schien. Was sie aus Gesprächen mit anderen Sklavinnen über Mucius in Erfahrung brachte, machte sie noch neugieriger. Er sollte - welch ein Skandal - sogar einmal für einen kranken Sklaven einen Arzt geholt haben. Und er sollte ausgesprochen gut aussehen. Iris hatte einen überaus großen sexuellen Appetit. Aber ihre ersten Erfahrungen mit einem Diener des Professors stellten sie nicht zufrieden. Ihr jetziger Herr, Petronius, benutzte seine Sklavinnen zwar ausgiebig, aber hatte kein Interesse an Iris, was ihr auch sehr recht war. So sah sie nun attraktiven Männern ausgiebig hinterher. Etliche schienen sich für sie zu interessieren, aber es war nichts dabei, was sie angesprochen hätte. Ein gut aussehender Herr aus der Nachbarstadt auf der anderen Flussseite wäre nicht schlecht. Wie sie an ihn herankommen würde, könnte sie ja noch sehen. Als sie hörte, dass Petronius von der Sitzung in der Hauptstadt mit Marius und Mucius zurückkehrte, bot sie schnell dem Diener an, bei der abendlichen Bedienung mit Essen und Getränken für ihn einzuspringen. Mucius fieberte der Vorführung seiner Schiffsabwehr mehr entgegen ...