1. Mein Name ist Maria


    Datum: 24.02.2022, Kategorien: Gruppensex

    ... mir schier die Füße weg als ich es erfuhr.
    
    Angekommen an meinem ehemaligen „Zuhause" wunderte ich mich über ein, am Tor aufgestelltes, wie soll ich sagen, Wachhäuschen, dort musste ich mich anmelden.
    
    Nachdem ich überprüft wurde und man feststellte, dass ich die eigentliche Besitzerin des Anwesens war, wurde ich umgehend von einem netten Mitarbeiter der Einrichtung abgeholt.
    
    Zu Fuß gingen wir den Platanen gesäumten Weg entlang, der früher die reichen, ekelhaften Freunde meines Mannes so beeindruckt hatte.
    
    Der Mitarbeiter erklärte mir dieses und jenes, bis ich ihn direkt fragte was es den für eine Einrichtung sei.
    
    Erstaunt schaute er mich an, „sie finanzieren das alles hier und wissen nicht für was ihr Geld ausgegeben wird?"
    
    „Nein, in der damaligen Situation bat ich meinen Anwalt um eine Lösung und er hat sich offenbar hierfür entschieden. Und was ist das nun für eine Einrichtung?" hackte ich nach. „Das ist ein Schutzhaus!
    
    Ähnlich wie ein Frauenhaus nur mit 24 Stunden Bewachung der gefährdeten Frauen, sowie deren Kinder und mit Psychologischer Unterstützung.
    
    Alle Frauen, die sie hier sehen haben die Hölle erlebt.
    
    Ich glaube kaum, dass sie das nachvollziehen können oder wollen, was diese Frauen erlebt haben!" sagte er freundlich.
    
    Nun blieb ich stehen, Tränen in den Augen und sagte, ich habe hier gelebt, in der Hölle, wenn es den kleinen Brunnen noch gibt, kennen sie die Stelle, an der ich meinem Leben ein Ende setzen wollte.
    
    Ich weiß sehr wohl, ...
    ... wie sich das anfühlt was die Frauen erlebt haben!"
    
    Er schaute mich betroffen an und murmelte eine Entschuldigung.
    
    Wir gingen weiter zum Haus.
    
    Auf dem Weg kamen wir an einem kleinen Kindergarten und einer Schule vorbei, hier wurden die Kinder unterrichtet, die mit ihren Müttern in diese Einrichtung geflohen waren.
    
    Hier sah ich dann einige der Frauen, die hier lebten.
    
    So sah ich auch mal aus, dachte ich.
    
    Gebrochene Blicke, manche schon wieder etwas hoffnungsvoll, Frauen mit Verletzungen, Blutergüssen und Narben.
    
    Ja, sie hatten offenbar auch die Hölle durchlebt.
    
    „Fehlt es an irgendwas?" fragte ich meinen Begleiter.
    
    Nachdenklich schaute er mich an, „ja, es fehlt an Geld!" gab er zu.
    
    „Wir könnten so viel mehr erreichen, wenn die finanziellen Zuwendungen ausreichend wären.
    
    Nicht dass ich undankbar erscheinen möchte, wir erreichen schon jetzt sehr viel, jedoch es könnte noch viel besser laufen.
    
    „Um welchen Betrag würde es sich handeln und wie würden sie ihn einsetzen wollen?" fragte ich.
    
    Er bat mich in sein Büro und erläuterte mir seine Vorstellungen.
    
    Ganz verstanden hatte ich es nicht, aber er war mit so viel Enthusiasmus dabei das ich am Ende unseres Gespräches die fehlende Summe in den nächsten Wochen zusagte.
    
    Der Gute bekam fast einen Anfall vor Freude und ich die Gelegenheit anderen Frauen in ähnlicher Situation zu helfen, Frauen die mehr Mut als ich gezeigt hatten und ihrer Hölle entflohen waren.
    
    Anschließend begab ich mich noch ...
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