1. Mein Name ist Maria


    Datum: 24.02.2022, Kategorien: Gruppensex

    ... offenes freundliches Gesicht innerhalb von Sekundenbruchteilen zu so einem brutalen, verschlagenen Gesichtsausdruck wechseln? Das musste er mir irgendwann mal erklären.
    
    Alfons baute sich vor meinem Bett auf und sagte, „schön, dass es dir besser geht, pack deinen Kram damit wir nach Hause fahren können.
    
    Wir alle schauten ihn fassungslos an, Schwester Magret schnaubte und mein Anwalt begann ihn auszulachen.
    
    „Entschuldigung werter Kollege," sagte er zu Alfons Anwalt, „das ist so weit weg von der Realität, dass es schon wieder erheiternd ist!"
    
    Alfons selbst beachtete er überhaupt nicht.
    
    Der Kollege schaute genervt und rollte die Augen hinter Alfons Rücken.
    
    Nun besprachen die Anwälte wie es weiter gehen sollte.
    
    Ich wollte die Scheidung und die Hälfte des Geldes, welches in unserer Ehezeit erwirtschaftet wurde.
    
    Das waren immerhin ein paar Hunderttausend, die sollten ausreichen, um mir einen neuen Start ins Leben zu ermöglichen.
    
    Alfons rastete aus.
    
    Wüste Beschimpfungen und Drohungen ausstoßend wälzte er sich in meine Richtung, kam aber nicht weit denn Werner hatte in gleich am Kragen und stieß ihn zurück.
    
    Je länger Alfons da war, desto offensichtlicher wurde das er, obwohl es erst früher Nachmittag war, getrunken hatte.
    
    Mein Anwalt beendete das dann und sagte an seinen Kollegen gewandt, „wir werden das vor Gericht klären, außer sie bringen ihren Mandanten zur Vernunft!" Nun verlegte sich Alfons aufs betteln.
    
    Ich könne das nicht machen, was ...
    ... den die Leute sagen würden und erst meine Eltern usw.
    
    Ich schaute mir meinen Noch Ehemann an und fühlte nur noch Verachtung für ihn.
    
    Das Ganze hatte mich unglaublich gestresst und als er weg war überkam mich der Wunsch nach Ruhe und so zogen sich alle zurück bis auf Schwester Magret. „Ich bin stolz auf dich," verkündete sie mit einem strahlenden Lächeln.
    
    Ja auch ich fühlte mich stark, ich habe ihm Wiederstand geleistet, zum ersten Mal in meinem Leben überhaupt, hatte ich jemanden Wiederstand geleistet. Mit dieser Gewissheit schlief ich ein.
    
    Mitten in der Nacht wurde ich dann von einer Schwester vorsichtig geweckt. „Frau Müller, da sind zwei Herren von der Polizei, die sie sprechen wollen!" Mein erster Gedanke, Alfons hat nicht lange gebraucht sein Intrigenspiel zu beginnen.
    
    Die zwei traten ein. „Frau Müller?" „Ja, was kann ich für sie tun?"
    
    Frau Müller, leider haben wir eine traurige Nachricht für sie!
    
    Ihr Mann Herr Alfons Müller war heute Abend in einen Verkehrsunfall verwickelt. Leider hat er ihn nicht überlebt!"
    
    Beide schauten mich an in der Erwartung das ich nun in Tränen ausbrechen würde.
    
    Ich brauchte etwas um das gehörte zu verarbeiten.
    
    Frei! Endlich war ich frei!
    
    Zu den Beamten gewandt sagte ich, „auch wenn sie das wahrscheinlich nicht verstehen können, das ist die schönste Nachricht, die ich seit langem bekommen habe!"
    
    Der Blick der beiden war unbezahlbar, das hatten sie noch nicht erlebt:
    
    Ich erfuhr das er wohl gleich, nachdem er ...
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