1. Schlampe Yvonne 04


    Datum: 01.03.2022, Kategorien: Lesben Sex

    ... erklärte die 19-Jährige die offensichtliche Tatsache, die moralisch sicherlich zu vertreten war. „Aber weißt du was?" An ihrer Fluppe ziehend wartete sie auf mein Kopfschütteln.
    
    „Okay, dann erkläre ich dir wie das läuft. Die im Verkauf und die in der Werkstatt kassieren sowieso als wir. Uns halten die ja eher für die Dummerchen und die Mädels, die nicht Hand anlegen können und deshalb nicht in der Werkstatt arbeiten können. Aber weißt du eigentlich, warum die Kerle Trinkgeld geben?" Ein weiterer Zug, während dem ich auf die Antwort wartete. „Richtig. Die Kerle scheißen auf den Verkäufer oder den Schrauber. Näää, die geben ihre Knete UNS. Guck dir die Typen doch mal an. Denen brauchst du doch nur zu lächeln, deinen Ausschnitt präsentieren, ein bisschen mit den Titten wackeln und zack, haben die die Spendierhose an."
    
    Nadine kicherte bei ihrem eigenen Gedanken daran, wie vermeintlich einfach es sei, das eigene Gehalt signifikant zu erhöhen.
    
    „Okay, verstanden. Aber merkt das denn niemand?" „Ein bißchen aufpassen muss man natürlich schon. Also immer mal einen Teil vom Trinkgeld in die Kaffeekasse und so weiter. Aber wenn man sich nicht voll dumm abstellt, passt das schon."
    
    In der darauffolgenden Mittagsschicht hatte Nadine mit dazu gebracht, von den 5 Euro, die mir ein älterer Herr als „aufgerundete Rechnung" auf den Tisch gelegt hatte, 4 Euro zu behalten. Klar, das war kein Mega-Trinkgeld und ich hatte die Hoffnung, auch etwas besser abkassieren zu können. Aber war ...
    ... ja auch mein erster Arbeitstag gewesen. Dafür war das nicht so schlecht, dachte ich mir. Viel wichtiger war aber der symbolische Wert dessen, dass ich mir das Trinkgeld eingesteckt hatte. So saßen Nadine und ich im selben Boot. Meine Kollegin bei Carsten zu verpetzen, war damit nicht nur gemein, sondern gänzlich unmöglich geworden.
    
    In den folgenden Schichten lachten wir viel und pushten uns gegenseitig. Das Trinkgeld stieg, aber vor allem stieg bei mir der Spaß an der Arbeit. Irgendwie klang „Kunden empfangen, bewirten und betreuen" viel langweiliger als „Kunden, insbesondere die männliche Kundschaft, mit Flirt und Sexappeal beglücken". So machten Nadine und ich uns die Arbeit an der Theke zumindest etwas spektakulär.
    
    „Den greif ich mir mal", zwinkerte ich meiner neuen Freundin und Arbeitskollegin zu. „Die Karre von dem ist ja mal super fett!" „Nicht so fett wie er selbst", kicherte Nadine blies ihre Backen auf, so dass ihr Gesicht wie das eines pummeligen Hamsters wirkte.
    
    Tatsächlich wirkte der Typ, der seinen dunkelgrauen Rennflitzer mit 340 PS -- ich hatte nicht wirklich Ahnung von Autos, wusste aber, das das eine ganze Menge ist -- wie ein Kuschelbär. Groß und breitschultrig, mit einem Bierbauch, der sich deutlich unter dem schwarzen T-Shirt abzeichnete. Dazu eine knielange Shorts und schwarze Sneakers. Tatsächlich nicht wie jemand, der sich mal eben so einen Wagen, der sich wohl im hohen fünfstelligen wenn nicht sogar sechsstelligen Wert verorten ließ, leisten ...
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