1. Walhalla


    Datum: 10.03.2022, Kategorien: Romantisch

    ... meinetwegen. Keine Hardcore-Geschichten bitte."
    
    "Obwohl es sicher spannend wäre, uns über unsere sicher sehr unterschiedlichen persönlichen Bedeutungsfelder für den Begriff auszutauschen, ich hatte wirklich nur Streicheln und Küssen im Sinn. Küssen geht auch?"
    
    "Wenn es dich nicht stört... oh... das meinst du... öhm..."
    
    "Öhm? Für den Einsatz hätte ich mir wenigstens ein Aah verdient."
    
    Ja, die Dinger lagen nicht nur extrem gut in der Hand, auch mein Mund war völlig entzückt von ihnen. Da war auch schon das Aah. Ging schnell in ein gepresstes Oh über. Mmh. Doch, so sah eine Frau aus, die Gefallen an der Sache hatte.
    
    Unterstützte mich, als ich ihr half, die Jacke ganz abzulegen. Legte sich auf den Rücken und machte es sich richtig bequem. Sah mich erwartungsvoll und voller Vertrauen an. Sie hatte besonders an den Armen wirklich einige blauen Flecken.
    
    Dass ich mein T-Shirt über den Kopf zog, schien sie für einen Moment zu irritieren. Dann zu faszinieren. Zum ersten Mal fasste sie mich an, mal abgesehen von Gesicht und Haar, was sie vorher schon zu streicheln gewagt hatte.
    
    Diesmal strich ihre Hand über meine leichtbehaarte Brust, und wanderte sogar mutig bis zu meinem Bauch weiter. Ah. Ich gefiel ihr. Meine Hände auf ihrem sanft gewölbten Bauch ebenso. Ihr Mund öffnete sich, als ich tiefer glitt. Mich auf beiden Seiten in das Gummi der Schlafanzughose einhakte.
    
    "Was wird das?", wollte sie überflüssigerweise wissen.
    
    "Ist dein Körper eine ...
    ... Zwei-Klassen-Gesellschaft? Gibt es Haut, die es weniger verdient gestreichelt zu werden, als andere?"
    
    "Du versuchst mich mit Klassenbewusstsein auszuziehen? Alter, das hat bis jetzt auch noch keiner gebracht."
    
    "Wenn du weitere gute Gründe brauchst, liefere ich sie dir gern. Wenn du das Becken ein wenig anhebst, geht es leichter."
    
    "Was ist nur mit mir los? Warum zum Teufel lass ich dich das einfach alles machen?", wunderte sie sich emphatisch, als sie tatsächlich das Becken anhob.
    
    "Weil du es bisher noch nicht bereut hast? Oder weil du dann so Komplimente wie "du bist wunderschön" hörst und weißt, dass ich das absolut ehrlich meine?"
    
    "Ich habe einiges an Gewicht verloren. Früher war ich nicht so Haut und Knochen."
    
    "Du bist schön. Wie du jetzt bist. Und du bist nur jetzt."
    
    "Und du machst jetzt was?"
    
    "Meine Unterhose ausziehen. Gleiches Recht für alle. Außerdem werde ich dich mit meinem ganzen Körper streicheln. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Siehst du, kein Grund uns voreinander zu verbergen."
    
    Sie schien von den letzten Enthüllungen durchaus angetan. Der Rest gefiel ihr offenbar auch. Das beruhte sichtbar auf Gegenseitigkeit. Mein tapferer Kamerad hatte die Schlacht an Hannahs Buffet dem Anschein nach weitestgehend weggesteckt. Stand schon wieder zum Rapport an vorderster Front. Sie schluckte.
    
    "Und wie ist das passiert?", kam ihr Erstaunen über ihre Lippen.
    
    "Nun, du bist nicht nur eine schöne, sondern eine extrem aufregende Frau, das habe ich dir schon ...
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