1. Walhalla


    Datum: 10.03.2022, Kategorien: Romantisch

    ... wieder.
    
    "Morgen... gut geschlafen?", begrüßte ich sie, als sie mir prüfend den Kopf zudrehte.
    
    "Wie ein Baby. Du bist offenbar schon länger wach?"
    
    "Nö, wieso? Oh, die Hand. Ich bin sozusagen ein Schlaf-Fummler. Keine böse Absicht. Hätte ich vielleicht vorher anbringen sollen."
    
    "Nun... du bist jetzt wach."
    
    "Genau."
    
    Sie wirkte auch schon recht munter. Ihre Nippel waren schon längst aufgestanden. Und erfreuten sich durchaus meiner kundigen Hände. Sie seufzte leise. Protestieren wollte sie dann doch nicht.
    
    "Vielleicht sollten wir besser aufstehen", kam ihr zögerlicher Vorschlag dann doch.
    
    "Wirklich? Du magst es nicht, in den Tag gestreichelt zu werden?"
    
    "Wir sind fünf Minuten wach, und du bringst mich schon wieder total durcheinander."
    
    "Also magst du es. Komm, dreh dich zu mir. Magst du es auch, in den Tag geküsst zu werden?"
    
    "Du machst einfach so weiter. Ich glaube es nicht. Warum... wieso..."
    
    "Weshalb fehlt noch. Kein Grund. Kein Warum. Du bist hier, du liebst Zärtlichkeiten, die du schon zu lange vermisst hast. Du versuchst dich von deinem Körper zu dissoziieren, weil er dich nach deinem Empfinden im Stich gelassen hat, nur durch Schmerz und Leid letzthin für dich erfahrbar wurde. Und jetzt bereitet er dir Freude und angenehme Empfindungen. Klar, dass dich das irritiert."
    
    "Mit meinem Körper komm ich schon klar, Junge. Mit dir ist das ne ganz andere Nummer."
    
    "Warum? Weil ich dich so gerne anfasse? Du bist eine wunderschöne junge Frau. ...
    ... Ich kann gar nicht anders. Es sei denn, du stoppst mich, weil es dir unangenehm ist. Ist es das?", stellte ich die eher rhetorische Frage, denn sie drehte sich mir nun vollständig zu.
    
    Um ihr das zu erleichtern, zog ich meine Hand kurzzeitig aus ihrer Schlafanzugs-Jacke.
    
    "Das habe ich nicht gesagt", kam prompt die Bestätigung. Und Einladung.
    
    Ich strich ihr sanft über ihre Wangen. Sie hauchte einen Kuss auf meine Hand, als ich darüberfuhr. Ich einen auf ihre Lippen. Hm. Mit dem Knoblauch hatte ich es gestern vermutlich etwas zu gut gemeint. Sie sah mir fest in die Augen, als ich ihre Jacke aufknöpfte.
    
    Zwei wunderschöne und sehr feste kleine Brüste sprangen in mein Gesichtsfeld.
    
    "Letzte Chance: Wenn du Hunger hast, sage es jetzt, und wir frühstücken erst. Wenn du es allerdings aushalten kannst... es wird sicher eine ganze Weile dauern... würde ich mich mit deiner Erlaubnis dann diesen beiden Kunstwerken dort widmen."
    
    "Alter, du bist echt sowas von abgefahren drauf."
    
    "Ich habe nicht den Eindruck, dass dich das stört. Hast du dir wehgetan?", kommentierte ich den kleinen Bluterguss an ihrer Hüfte.
    
    "Davon habe ich jede Menge, am ganzen Körper. Von über der Hälfte weiß ich nicht mal, wo sie herkommen könnten."
    
    "Tun sie weh?"
    
    "Nur manchmal, wenn sie frisch sind. Der dort schon lange nicht mehr."
    
    "Also ist das nicht unangenehm gerade?"
    
    "Nein, das ist es... nicht."
    
    "Und ich habe deine Erlaubnis, dich in den Tag zu streicheln?"
    
    "Streicheln... ...
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