1. Walhalla


    Datum: 10.03.2022, Kategorien: Romantisch

    ... eine unfassbar sinnliche Frau, die langsam richtig erwachte.
    
    Deren Weiblichkeit aus jeder Pore zu dringen schien, sie wie einen wollüstigen Nebel umwallte. Ich gab ihr eine weitere Erdbeere. Und dann drehte ich ihren Kopf auf mich zu. Gab ihr meinen Schwanz zum Spielen. Ah, sie verstand sofort, worum es ging.
    
    Lutschte und leckte genüsslich daran herum, tat so, als ob sie zuschnappen wollte, beließ es dann bei einem sanften Knabbern. Und schaltete aus dem Nichts diesen Staubsauger wieder ein, der mich schon am Morgen so nachhaltig beeindruckt hatte. Wow. Mädel.
    
    Ich ließ ihre rechte Brust los und schob meine Hand langsam tiefer. Ihre Zunge tobte über meine Eichel und sie sah mich aufmerksam an. Ich erreichte ihren Flaum, klemmte ein paar Haare zwischen Daumen und Zeigefinger. Zog daran. Ja, sie mochte das.
    
    Wie auch meine kreisende Fingerkuppe auf ihrem süßen Kitzler. Wie ihr Blasen, nichts Zielgerichtetes. Einfach nur schöne Gefühle auslösen. Nun, das ließ sich erweitern. Ich öffnete meine Schenkel, so dass ihr Kopf dazwischen rutschte.
    
    Sie verstand sofort, und machte Platz, damit ich mich über sie kauern konnte. In der Neunundsechzig angekommen, verloren wir beide keine Zeit. Aber hatten beide alle Zeit der Welt, um das jetzt auszukosten. Einfach nur zu spielen. Sich darin zu verlieren. Bis Zeit ihre Bedeutung verlor.
    
    "Björn, ich will jetzt mit dir schlafen, okay?"
    
    Oh. Keineswegs eine unangenehme Richtungsänderung.
    
    "Nur zu gern."
    
    "Nicht ficken, ...
    ... verstehst du? Mit dir schlafen."
    
    "Das habe ich beim ersten Mal verstanden. Möchtest du nach oben?"
    
    "Diesmal nicht."
    
    Ich postierte mich so, dass nicht mein Gewicht auf ihr ruhte, streichelte ihr zunächst das hübsche, entspannte Gesicht. Sie glühte von innen heraus, nicht vor Erregung oder Wollust, nein, dieses Glühen kam aus der Tiefe der Empfindung. War eine Manifestation des Gefühls, das sie jetzt an sich heranließ.
    
    Ich küsste sie noch kurz und zärtlich, dann drang ich langsam in sie ein. Flutete sie gleichzeitig mit dem korrespondierenden Gefühl von mir. Wartete, bis sie diesmal genau das tat, wozu ich sie bereits beim ersten Mal aufgefordert hatte: Nicht auf die physische Erscheinung, sondern die Verbindung zu achten.
    
    Sie war völlig überwältigt von der Intensität dessen, was nun auf sie einströmte. Unglauben war in ihrem Gesicht abzulesen. Und höchste Verzückung, als ich mich langsam und geduldig zu bewegen begann. Erlebte atemlos ihre Verwandlung, wie sie sich mehr und mehr auf das Gefühl einließ, ihm vertraute.
    
    In ihm aufging. Das Glück empfing, das an die Grenze des Zuviels ging. Das reinigte, ihr Tränen aus den Augen laufen ließ. Sie völlig erfüllte, und an die Pforten brachte. Es gibt keine Vorbereitung, kein Bereitsein für diesen Moment. Ahnte sie, wo sie sich befand?
    
    Judith, die Kriegerin, stand erstmalig vor den Pforten von Walhalla. Hineinbringen konnte ich sie nicht. Den Impuls verstand sie noch nicht. War das Erleben ohnehin zu überwältigend, zu ...
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