1. Wird Sie Reden? Teil 08


    Datum: 19.03.2022, Kategorien: BDSM

    ... "
    
    "Das macht nichts." sagte ich ruhig. "wir machen das schon".
    
    Ich sprühte ihr erneut den fächerförmigen Strahl ins Gesicht und begann ihre Augenlider mit einem frischen Wattepad abzuwischen. Sie zuckte nun nicht mehr und ließ es über sich ergehen. Wenig später war ihr Gesicht perfekt gereinigt, keine Spuren mehr von der Tarnfarbe oder den Tränen die sie zuvor vergossen hatte. Das kalte Wasser hatte auch ihre Haut stimuliert und gab ihr einen gesunden rosa Teint zurück.
    
    Sie sah wirklich aus wie ein schlafender Engel. Das zarte, fein geschnittene Gesicht, die schmale Nase, der kleine Mund mit den zarten rosa Lippen, alles umrahmt von einem Haarkranz aus hellem Gold. Ihr Gesicht erinnerte mich beinahe an die kindliche Kaiserin aus dem Film Die unendliche Geschichte, aber in einer erwachseneren, reiferen Form.
    
    Ich schob die Schlafmaske wieder zurück in Position über ihren Augen.
    
    "So, fertig. Jetzt kann man dein Gesicht wieder herzeigen"
    
    Die nun folgenden Prozedur wollte ich in Ruhe durchziehen, fühlte mich aber irgendwie verpflichtet ihr noch eine letzte Chance zu geben.
    
    "Hast du mir zufällig noch was zu sagen?"
    
    Sie schwieg und kniff die Lippen fester zusammen.
    
    "Ich verstehe, kein Problem. Mund auf!"
    
    Anna musste es offenbar wieder versuchen "Nein, bitte, keinen Knebel. Bitte"
    
    Ich legte meine Hand sanft, aber fest um ihre linke Brust und nahm die weiche, warme Brustwarze zwischen Daumen und Zeigefinger. Langsam drehte ich den härter ...
    ... werdenden Nippel zwischen den Fingern. Sanft, vorsichtig, aber ein deutliches Zeichen setzend.
    
    "Muss ich dich erst darum bitten?" ich versuchte es mit einer möglichst kalten und schneidenden Stimme.
    
    Sie öffnete langsam den Mund und begann dabei leise zu weinen. Anna hatte in diesem Moment wohl endgültig verstanden wer hier das Sagen hatte, hatte verstanden, dass sie selbst nicht mehr in der Lage war irgendwelche Entscheidungen zu treffen oder die Sache zu beeinflussen ohne alle ihre Geheimnisse zu offenbaren.
    
    Ihr ganzer Körper wurde von der Verzweiflung die sie ganz plötzlich übermannte erfasst und sie zitterte bei jedem Schluchzer von Kopf bis Fuß.
    
    Ehrliches Mitleid überkam mich als sie da wie ein Häufchen Elend vor mir lag, hilflos, ausgeliefert. Fast wäre ich versucht gewesen sie zu trösten, ihr emotional beizustehen.
    
    Aber sie war doch jederzeit in der Lage sich selbst zu helfen, sagte ich mir, mir zu Erzählen was ich wissen wollte, mir die Informationen zu geben die sie mir ohne Zweifel schuldig war - und sie hatte sich dagegen entschieden, trotz der vielen Chancen die ich ihr gegeben hatte.
    
    Ich nahm ein neues, sauberes Tuch aus einer der Laden und schob es ihr langsam in ihren Mund. Sie hatte nicht nur einen perfekten Körper, sie hatte auch makellose, weiße Zähne wie ich in diesem Moment bemerkte. Wie viele Sekunden ihr Schweigen noch dauern würde wenn ich mich entschieden hätte ihr einen Zahn zu entfernen? Vielleicht sogar einen von den vorderen? Einen ...
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