1. (K)ein Katastrophenwinter - Teil 03


    Datum: 08.02.2019, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... planen."
    
    Ich ging voraus. Erst in die Küche, wo ich uns beiden nochmal Tee einschenkte. Dann ging es in die Stube zur ‚Lagebesprechung' und um zu sehen wie viel Holz beim Kachelofen lag. Das sollte erst mal bis heute Abend reichen. Ich legte einige Scheite auf ein wenig Anmachholz und zündete ihn an.
    
    „So, frieren werden wir nicht!" wandte ich mich an Katie, welche sich aufs Sofa gesetzt hatte. „Wir sollten uns aufteilen. Wenn ich was vorschlagen darf? Ich kämpfe mich zum Schuppen durch, denn da stehen die Schneeschaufeln. Dann fange ich an den Weg zum Schuppen zu räumen, wir werden mehr Holz brauchen. Beim Weg zur Straße kannst Du mir dann eventuell helfen. Den aber erst nach dem Mittag. Du suchst in der Zwischenzeit alles zusammen, was wir bei einem längeren Stromausfall brauchen können, also Kerzen, Taschenlampen, Batterien und so weiter. Ob wir heute Nacht hier in der Stube schlafen, das können wir heute Abend besprechen. Ach ja, und genieße den Tee, ich weiß nicht, ob wir hier auf dem Kachelofen Wasser heiß kriegen."
    
    Katie strahlte, wohl weil sie jetzt an etwas gedacht hatte, was mir nicht eingefallen war. „Oben auf dem Speicher liegt doch der Campingkocher vom Sommerurlaub, und ich glaube auch noch zwei oder drei Gaskartuschen. Wenn du den zum Laufen bringst, dann können wir wenigstens Tee kochen oder eine Dose Ravioli aufwärmen!"
    
    Ich nahm sie in eine feste Umarmung. „Klasse, das du deine Ängstlichkeit überwunden hast und konstruktiv mitdenkst!"
    
    Sie ...
    ... strahlte über mein Lob. „Ein bisschen Angst habe ich immer noch. Aber so wie du es angehst, das macht mir etwas Mut, und wenn ich nicht nur herumsitzen und abwarten muss, sondern was zu tun habe, dann geht es schon."
    
    „Dann mal los Kleine, bereiten wir unser Fort auf den Belagerungszustand vor."
    
    Bei dem Wort ‚Kleine' stellte sie sich auf die Zehenspitzen, sah mir in die Augen und fragte; „Wer ist hier klein?"
    
    „Du!" sagte ich und gab ihr einen schnellen Kuss auf die Nasenspitze „Jedenfalls solange du dich hierfür auf die Zehenspitzen stellen musst."
    
    Ich ging dann wieder raus um wie abgesprochen einen Weg zum Schuppen zu bahnen. Vorher bat ich Kati noch, ab und an nach dem Feuer zu gucken und manchmal ein Stück Holz nachzulegen, damit die Stube warm bleibt. Draußen gab es gleich das nächste Problem. Die Schuppentür geht nach außen auf, und versteckte sich hinter einer Schneewehe. Und die Schaufeln waren hinter der Tür. Nun war guter Rat teuer. Sollte ich mit bloßen Händen versuchen die Tür zu befreien? Da fiel mir ein das in der Diele noch ein alter Spaten stand. Besser als nichts. Ich holte ihn und kam dann auch irgendwann an ordentliche Schneeschaufeln. Und trotzdem war es harte Arbeit. Ich hatte nach 2 Stunden den Weg vom Haus zum Schuppen geschafft. Gerade wollte ich mit einem Arm voll Holz das Haus betreten als mir Katie mit einer Tasse dampfenden Tee entgegenkam.
    
    „Ich dachte, den könntest du jetzt gut vertragen!"
    
    „Danke, der wird mir guttun! Wie hast du den ...
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