(K)ein Katastrophenwinter - Teil 03
Datum: 08.02.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... denn gekocht?"
Katie strahlte. „Der Kocher war noch zusammengebaut, auch eine Gaskartusche war noch drin. Jetzt ist sie leer, da werde ich wohl deine Hilfe brauchen. Aber ich konnte damit auch noch eine Dose Ochsenschwanzsuppe erhitzen. Du kommst genau richtig zum Essen."
Ich zog mir im Flur schnell Jacke und Stiefel aus und folgte ihr in die Küche. Dort hatte sie den Kocher auf den Herd gestellt, die Kartuschen lagen im Regal. Sie beobachtete, wie ich mir die Finger an der Tasse wärmte.
„Hast du sehr kalte Hände?" fragte sie.
Als Antwort nahm ich ihr Gesicht in meine Hände. Der folgende Schrei würde sicher noch nach Stunden als Echo durchs Haus schallen. Wir aßen die Suppe und dazu eine Scheibe Brot.
„Soll ich dir zeigen, was ich geschafft habe?" fragte sie dann, und ging schon voran in die Stube.
Sie war wirklich fleißig gewesen. Den Stubentisch und die Sessel hatte sie beiseite gerückt und das Schlafsofa ausgeklappt und mit einem Bettlaken bezogen. Auch unsere Kissen und Decken hatte sie geholt. „Ich dachte, das wir auf alle Fälle heute hier schlafen. Die anderen Räume werden schon kühl." Tisch und Sessel bildeten jetzt eine kleine Sitzgruppe. Auf dem Tisch lag die Ausbeute ihrer Suchaktion. Mehrere Kerzen, dazu drei Taschenlampen und Batterien. Daneben die Spielesammlung und ein Kartenspiel. Auf den Sesseln lagen Wolldecken bereit. Auch Gläser und Getränke und was zum knabbern hatte sie hin gestellt.
„Wow, das hast du gut gemacht!" lobte ich sie. ...
... „Ich denke, ich werde jetzt das Wasser aus den Heizungen ablassen, sicher ist sicher."
„Weißt du denn wie das geht?" fragte sie mich erstaunt.
„Ja, als Vattern vor 2 Jahren die Heizkörper erneuert hat hab ich ihm geholfen. Da hat er mir alles gezeigt. Dann ist kein Wasser in den Rohren und nichts kann kaputt frieren."
Katie überlegte. „Und wie machen wir dann den Abwasch? Und wie duschen wir uns?"
„Duschen fällt aus, bis alles wieder läuft. Da ist wohl waschen mit Wasser, Seife und Lappen angesagt. Aber du hast recht, woher Wasser nehmen? Warte mal, stehen in der Diele nicht einige alte Blecheimer? Die füllen wir mit Wasser, bevor ich alles abdrehe. Und wenn das aufgebraucht ist füllen wir sie mit Schnee und stellen sie an den Ofen."
Gesagt, getan.
Da es die ganze Zeit weiter geschneit hatte beschloss ich, den Weg von der Haustür zur Straße nicht zu räumen. Wind und Schneefall wehten mir den Weg zum Schuppen schon zu, da wollte ich nicht weitere unnötige Arbeit machen.
Also machten wir erst einmal eine kleine Pause. Katie las in der Bravo, ich holte eines meiner Perry Rhodan Hefte aus meinem Zimmer.
Gegen 15:30 Uhr stand ich auf um noch ein paar Ladungen Holz zu holen. Wenn wir den Ofen gegen Abend noch einmal richtig anheizten sollte er die Wärme speichern und über Nacht langsam abgeben.
„Ich helf' dir." Sagte Katie. „Dann brauchst du nicht so oft laufen, und wir sind schneller fertig."
Also zogen wir die Jacken an und wollten zum Schuppen. Leider ...