Die Mitte des Universums Ch. 147
Datum: 16.05.2022,
Kategorien:
Anal
... Frau Thuy?"
„Die hab' ich auch lange nicht gesehen. Ich frag' mal Nguyet ..." hatte ich gerade gesagt, als wir Emilys ältere Yamaha unten anschwirren hören konnten und sie kurz darauf endlich die Treppe hochkam.
Sie lächelte mir zu, bevor sie sich Charlie vorstellte, der dafür extra aufgestanden war. Die beiden gaben sich die Hand und sahen sich wohl einen Hauch länger an, als unbedingt notwendig gewesen wäre. Schön. Da die beiden wussten, dass wir quasi zum Ficken verabredet waren, musterten sie sich auch gleich noch ein wenig, nachdem sie sich gesetzt hatten, bevor wir zu plaudern begannen. Emily trug ein enges, relativ dickes, helles schulterfreies Top und dunkelblaue Jeans, die neu aussahen, aber für einencamel toe - was irgendwie ihr Markenzeichen war - nicht eng genug waren. Sie hatte Lippenstift aufgetragen, aber ich war mir nicht sicher, ob die Träger, die ich sah, zu ihrem BH oder ihrem Top gehörten; schmal und verstellbar, wie sie waren.
Emily hatte nichts zu trinken, und so offerierte ich, ihr unten auf dem Weg zum Klo etwas zu bestellen.
„Ach, ich hab' gar nicht schrecklich viel Zeit ... ich muss ja nachher wieder zum Hauptquartier zurück ... ich war auch noch kurz zu Hause ..." entschuldigte sie sich, hörbar atmend, als ob sie noch außer Puste war.
Oder schon erregt? Ja, unscheinbar, wie sie eigentlich war, hatte sie sich dezent aufgedonnert und sah ziemlich klasse aus. Charlie bot ihr an, einen Schluck von seinem Kaffee zu trinken, was sie nach ...
... einer Sekunde Überlegung auch annahm. Sie lächelte ihn noch einmal an, als sie das Glas wieder zurückstellte, und ich war mir ziemlich sicher, dass das heute etwas werden würde. Charlie schrieb auch gleich noch eine Nachricht - wohl an die Person, mit der er nachher noch verabredet war - und ich rückte fünfzehn Zentimeter nach rechts, damit ich mir Emily, die ich sechs, sieben Wochen nicht gesehen hatte, besser betrachten konnte. Charlie überlegte kurz und tat es mir dann nach, so dass Emily nun quasi von uns charmant umzingelt war. „Hast Du Quynh in der Zwischenzeit mal angebaggert?" wollte ich nun von ihr wissen.
Emily hatte sich auf einer Dienstreise mit ihrer jungen Kollegin Quynh das Hotelzimmer geteilt und sich gefreut, dass abends vorm Zubettgehen deren dunkler Busch durch dasSeersucker-Höschen ihres leichten Schlafanzugs zu sehen gewesen war. Quynhs Schenkel mussten auch irre sein. Glatt, lang und wohlgeformt. Quynh war wohl erst 19 oder so und hatte Locken, was in Vietnam selten war.
Emily lachte: „Naja, angebaggert noch nicht direkt, aber wir verbringen mehr Zeit miteinander als vorher ... auf Arbeit und auch sonst ..."
„Weiß sie aber, dass Du scharf auf sie bist?"
Emily lächelte scheu und zuckte mit den Schultern: „Na ja, ich hab's angedeutet ... aber das wird schon noch ein bisschen dauern ... sie ist so jung und unerfahren ..."
Naja, ich wollte nicht zu neugierig sein oder aufs Tempo drücken und hakte somit nicht weiter nach. Sie würde mir wohl mehr ...